Expedition in den Chaco

Luque: Bei regnerischem Wetter starteten heute 72 Einwohner aus Luque mit 18 Fahrzeugen in den Chaco. Es ist schon die 20. Expedition dieser Art. Sie führt zu den Orten, an denen die Schlachten im paraguayischen Krieg zwischen Paraguay und Bolivien stattfanden.

Luis Aguilera ist der Präsident von dem Komitee. Er erklärte, die erste Station sei Irala Fernández. Dort wird ein Kreuz zum Gedenken an den Tod des Soldaten Juan Rigoberto aufgestellt, der aus Luque stammte.

Danach geht die Reise weiter nach Loma Plata und endet in Puerto Casado. „Das Ziel der Expedition ist den verlorenen Patriotismus wieder zu erwecken. Ich denke, er ist dringest vonnöten. Wir bitten auch das Bildungsministerium darum, diese Aufgabe zu intensivieren. Die Paraguayer müssen in der ganzen Welt respektiert werden“, sagte Aguilera.

Die Rückkehr in Luque ist für Sonntag, den 11. Juni, geplant. 1997 begann das Vorhaben dieser Art und will die Öffentlichkeit daran erinnern, was die Veteranen im Chaco Krieg für das Land geleistet haben.

Quelle: ABC Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

2 Kommentare zu “Expedition in den Chaco

  1. “Die Paraguayer müssen auf der ganzen Welt respektiert werden.” Wow, gut gesprochen.
    Den Rest denke ich mir mal lieber, will ja niemanden beleidigen hier, sonst hagelt es wieder von “Geh nach Hause-Sprüchen”, weil wir alle dankbar sein müssen, weil wir so lieb aufgenommen werden. – Oder habe ich das mit der flüchtlings-krise in D verwechselt?

  2. “Die Deutsche müssen in der ganzen Welt respektiert werden”. Das sollten wir als Deutsche einmal sagen. Nicht einmal denken dürfen wir das. Sonst bekommen wir es gleich mit dem rot-grünen Gesinnungsfaschismus zu tun oder mit dem Verfassungsschutz. In diesem Fall lobe ich mir den paraguayischen Patriotismus, hier kann und darf man sich noch zur Nation bekennen im Gegensatz zu Deutschland unter Merkel & Co.

Kommentar hinzufügen