Fall Eisen: Zwei Anwälte beschossen

Mayor Otaño: Zwei Anwälte waren mit mehreren Personen in der Kolonie Maria Auxiliadora unterwegs als sie Opfer eines bewaffneten Angriffs wurden. Sie wollten ein Sojadepot bei der Familie Eisen inspizieren.

Die Rechtsanwälte waren mit vier weiteren Personen in zwei Fahrzeugen unterwegs. Alle Autos wurden von Geschossen getroffen, die nun von der Kriminalpolizei untersucht werden.

Arnaldo Gaona und Guido Rivas befanden sich auf dem Weg zu der Liegenschaft der Familie Eisen. „Wir wollten Nachforschungen im Rahmen des Gerichtsverfahrens der Eisens anstellen und begaben uns auf die Liegenschaft. Als wir dort ankamen wurden wir mit 20 bis 30 Kugeln beschossen“, erklärte der Anwalt Gaona gegenüber Telefuturo.

Die Schützen befanden sich in der Nähe eines Sojafeldes. „Mein Kollege erkannte den Sohn von Vilmar Eisen. Er hatte eine Schrotflinte in der Hand, daneben stand eine weitere bewaffnete Person“, sagte Gaona weiter.

Die Anwälte erstatteten Anzeige wegen versuchten Mordes auf der Polizeistation in Maria Auxiliadora.

Das Grundstück der Familie Eisen soll widerrechtlich besetzt worden sein. Es gibt eine Vielzahl von Klagen verschiedener Parteien und jede Menge Rechtsstreitigkeiten. Schon im Dezember 2016 soll der Reporter Raúl Cortese Opfer von Morddrohungen der Familie Eisen und deren Wachleuten geworden sein. Sie wollten seine Kamera zerstören, als vor Ort Filmaufnahmen stattfanden. Angeblich soll sich Cortese auf öffentlichen Grund und Boden befunden haben, als er angegriffen wurde.

Quelle: Ultima Hora

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