Fall Juliette: Zwei simultane Hausdurchsuchungen

Loma Grande: Bei Personen, die ständigen Kontakt zum Stiefvater des französischen Mädchens hatten, das seit dem 15. April vermisst wird, kam es am heutigen Morgen zu Hausdurchsuchungen, die Hinweise zum Aufenthaltsort ans Tageslicht bringen sollen.

Die Suche vom heutigen Morgen wurde auf zwei Grundstücken begonnen, deren Eigentümer konstanten Kontakt zu Reiner Oberüber haben sollen. Die Staatsanwaltschaft sucht das Notebook des Deutschen, auf welchem sie Hinweise zum Aufenthaltsort von Juliette vermutet.

Die Staatsanwaltschaft fuhr dafür zu einem österreichischen Staatsbürger nach Emboscada. Zu einer weiteren Hausdurchsuchung kam es in Loma Grande. Mit dem deutschen Eigentümer dieses Hauses hatte Oberüber regelmäßig Kontakt, wie die Ermittler herausfanden.

Wochenblatt / Ministerio Publico / Última Hora / Abc Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

6 Kommentare zu “Fall Juliette: Zwei simultane Hausdurchsuchungen

  1. Ist das nur noch der Deutschenhass der hier durchschlaegt oder wird die Staatsanwaltschaft inzwischen durch das BRD Regime bestochen? Das das BRD Regime in den letzten zuegen liegt und daher knallhart gegen Regime Gegner vorgeht ist hinlänglich bekannt.
    Das war zum Ende des n Sozialismus genau so. Geschichte wiederholt sich immer wieder in einer Endlosschleife…..
    Das hier nur noch nach einer Kinderleiche zu suchen ist duerfte auch dem Duemmsten klar sein. Niemand buerdet sich ein behindertes Kind auf und keinesfalls gratis ueber 2 Monate ….

  2. Das ist doch wirklich nur noch rassistisch! Laufend erscheinen hier im WB Artikel, dass ein Vater, Lehrer, Opa ein Kind missbraucht hat. Aber in diesem Fall hier gibt es zu 100 % nur eine Richtung. Ein Deutscher MUSS schuldig sein! Als ob alle Paraguayer nur reine Engel sind und ganz sicher niemals ein Kind antasten würden. Fragt doch mal den jugendlichen Arbeiter ob der nicht das arme Mädchen ins Gebüsch gezerrt hat. Es gibt 1000 Möglichkeiten aber die Ermittlungen gehen stur immer in die gleiche Direktion.

    1. so was ähnliches habe ich mir auch schon gedacht, wie man im wochenblatt schon lesen konte werden sogar über 60 jährige frauen vergewaltigt und ständig kinder misbraucht, aber da ist nichts zu holen . ein bekanter wurde mal beschuldigt ein auto gestolen zu haben , sofort hausdurchsuchung und alle schubladen im haus durchsucht, er hätte es ja unter der wäsche im schrank versteckt haben können. als raus kam das das auto zwei orte weiter im straßengraben lag und der son seinem vater nicht sagen wollte das er es kaputtgefahren hat, gab es nicht mal eine entschuldigung.

  3. Das Suchen nach dem Notebook von Reiner Oberueber laest darauf schliessen, das das brd Regime involviert ist. Auf dem Laptop koennen die Zugangdaten und Kundenlisten zu seinen internet seiten bezueglich gelber Schein etc sein. Die brd hat sicher grosses Interesse diese Seiten zu übernehmen und zu manipulieren bzw aus dem Netz zu löschen.
    Das auf dem Laptop steht wo die Tochter seiner Freundin geblieben ist, ist die dümmste Ausrede die sich die Staatsanwaltschaft ausdenken konnte.
    Die Antwort auf die Frage des Verbleib des franzoesischen Maedchens werden eher der leibliche Vater, seine paraguayischen amigos und der Grossvater beantworten koennen.

  4. Ich habe hier in den letzten Jahren eine Menge von vermissten Mädchen im Alter von 14-16 Jahren gelesen.
    Sind die alle wieder aufgetaucht ? Oder werden die immer noch genauso intensiv gesucht wie im aktuellen Fall.
    Der leibliche Vater hatte keine Lust mehr Unterhalt zu zahlen weil seine Ex mit einem anderen zusammen ist.
    Klarer Fall von Eifersucht und Missgunst für mich.

  5. Elijahu Ritter Pfeiffer von Palmenkron

    Man Oberueber, sag endlich mal was los war. Oberueber wirkt so durchaus schuldig und dass er bis zum Halse in der Sache drinsteckt. Ausser er hat angst vor der “deutschen Mafia” – waere ja nicht das erste mal dass Deutsche in ihrem abgeschiedenen Gehoeft (wie z.B. im Chaco) umgebracht werden durch unbekannte Taeter.
    Die Frage ist wann sich solche mafioesen Strukturen die direkte Gewalt benutzen sich auch unter den Mennoniten bilden – oder schon sind. In den 1990gern oder 2000ndern war es ja mal ein offenes Geheimnis dass es mennonitische Teufelssekten gab die in den Waeldern rund um die Ballungszentren des Chaco heimlich ihre Versammlungen abhielten. Interessant waere es zu wissen ob diese noch existieren oder in der Gesellschaft so halbwegs hoffaehig und integriert geworden sind – anders ist das generelle Abfallen bei den Mennoniten nicht zu erklaeren als dass diese weite Teile der offiziellen Sozietaet infiltriert und unterwandert haben. Es hiess damals dass es Satanisten waeren, deren “Hohepriester” unscheinbare Gestalten gewesen sein sollen, meist Jugendliche, die als Angestellte der Kooperativen fungierten (so zumindest laut einer informellen Quelle zweifelhafter Glaubwuerdigkeit).
    Sollte der Drogenkonsum unter den Mennoniten auf einmal drastisch alle Daemme brechen, so deute ich das darauf dass der Satanismus durchaus unter dieser Minoritaet quicklebendig ist – auch generelle Gleichgueltigkeit ist immer ein Zeichen dessen.
    Also, Oberueber ist selber schuld daran dass er schweigt denn das er keinerlei Zusammenhaenge erkennt laesst entweder auf Mittaeterschaft, “Angst vor Mafia Rache” oder komplette Dummheit schliessen. Da Oberueber aber gelernter Kaufmann ist (wohl das Aequivalent zu den lokalen “Administracion de empresas” Uni Absolventen), so kann man ihm Dummheit nicht abkaufen.
    Die Abzocke vom Oscar Tuma am Franzmann lief wohl nicht besonders gut und funktionierte nicht so dass Tuma das Handtuch warf. Hiesige Anwaelte (auch mennonitische mittlerweile) versuchen nach kurzer Zeit ein Erpresserspiel abzuziehen indem sie mit der Gegenseite anbaendeln, staendig nach Geld fragen, Infos werden der Gegenseite zugespielt, der Prozess wird in die Laenge gezogen mit dem Ziel beide Seiten finanziell auszubluten. Meist sind beide Anwaelte beider Parteien gute Freunde – man kennt sich halt. Man saugt halt den Kunden aus, verteilt Zuckerbrot in Form von Aussichten “dass der Prozess jetzt anlaeuft” und “der Richter gnaedig gestimmt ist” und “das Resultat so gut wie geritzt ist” – das alles jedesmal nach der Zahlung von Millionen. Danach gibts wieder nichts und man hoert vom Abogaducho nichts bis so quasi genau die Zeit vorueber ist wo er und seine Kumpanen (Richter und Gegenanwalt) das Geld dann verprasst haben, und schon faengt das Spiel von vorne an. Tuma hat den Franzmann nicht erpressen koennen weil er im seligen Frankreich ist und also ausserhalb seiner gierigen Klauen in Sicherheit ist. Sonst erfuehre auch der Franzmann urploetzlich das Schicksal der Fuzzelier. In Paraguay geht man a priori davon aus dass die Anwaelte mit den Gerichtsdokumenten in den sozialen Medien hausieren gehen und fuer die Gegenseite arbeiten. Tuma kam also mit dem doppelten Spiel nicht durch und der Franzmann liess sich nicht melken.
    In Paraguay verlieren die Prozessierenden Kunden immer und die Anwaelte sind die grossen Gewinner da beide Anwaelte immer ihren jeweiligen Kunden ausbluten lassen – das ist auch der Grund warum Mennoniten praktisch nie prozessieren und sogar ihr Erbe nie vor staatlichen Institutionen regeln. Man belaesst die Sachwerte halt auf den Namen der Toten und weiter gehts ohne dass man einen Cent an die Zocker verliert – registrierbare Sachwerte werden dann halt nie verkauft und man benutzt sie selber solange bis sie verbraucht sind. Man versucht friedlich miteinander klarzukommen – wobei es immer haeufiger durchaus friedlos wird und dumme Leute sich dann Hilfe vom Justizapparat erhoffen die sich dann ins Faeustchen lachen und die Justizmuehle anwerfen und das gemelk geht los bis dass die Erben das Geld dahinfliessen sehen und vor schreck erwachen.
    Deswegen gibts auch wenig Anzeigen bei Diebstaehlen oder bei Vergewaltigungen weil niemand so recht den Anwaelten und Fiscales traut. Um ein Resultat zu erzielen sind nur die Kooperativen in der Lage ein ihr genehmes zu erschmieren – der Kleinbuerger geraet nur zwischen die Muehlen der Justiz versuchte er sich mit Anwaelten, Staatsanwaelten und Richtern. Man lasse tunlichst seine Finger von allem und allen die in Paraguay mit der Justiz und Notariat zu tun haben.

Kommentar hinzufügen