Fall Juliette: Staatsanwaltschaft weist auf eine “Übergabe“ hin

Asunción: Staatsanwalt Carlos Maldonado wies darauf hin, dass eine der Untersuchungslinien, die seine Behörde in Bezug auf den Fall Yuyu durchführe, auf einen mutmaßlichen Fall der “Übergabe“ an Dritte hinweise.

Dasselbe deutete darauf hin, dass die Haltung der Mutter des Mädchens, Liliana Zapata und des Stiefvaters Reiner Helmut Oberüber auffallend passiv ist und nicht den Fortgang der Ermittlungen unterstützt.

„Die Mutter und der Stiefvater des Kindes waren immer sehr passiv eingestellt. Seit ihrer Verhaftung haben sie keine Kommunikation mehr mit der Staatsanwaltschaft aufgenommen. Sie schweigen einfach“, sagte der Staatsanwalt.

Maldonado fügte an, dass Elemente, die jetzt auf dem Gebiet der Ermittlungen untersucht werden, die Hypothese einer Übergabe untermauern würden.

„Eine der Untersuchungslinien ist, dass es sich um eine Übergabe von Yuyu an andere Personen handeln könnte. Wir können aus verfahrensrechtlichen Gründen aber keine näheren Angaben dazu machen“, betonte der Staatsanwalt.

Wochenblatt / ADN Paraguayo / Beitragsbild Archiv

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2 Kommentare zu “Fall Juliette: Staatsanwaltschaft weist auf eine “Übergabe“ hin

  1. Wer hat denn das Kind an wen übergeben? Hat die Mutter es dem franzoesischen Konsulat in asuncion übergeben oder wegen der fehlenden Reisefreiheit es von Kosulatsmitarbeitern abholen lassen?
    Hat der Grossvater es zur Entsorgung jemandem übergeben oder hat er es
    außerhalb Paraguay einem franzoesischen Konsulat zum aus fliegen übergeben? Haben es Amigos des Vaters irgend jemanden zur Entsorgung oder zum ausfliegen übergeben?
    Die Staatsanwaltschaft jedenfalls bemüht sich mit allen Mitteln ein Auffinden und eine Aufklärung zu verhindern und den Deutschenhass zu schueren.
    Solange niemand die Chance hat am Auffinden des Kindes tot oder lebendig zu verdienen, gelingt die Verhinderung der Tataufklaerung durch Staatsanwaltschaft.

  2. Kaneshapillai Kanagasuntharam

    Welcher Europäer möchte den schon den Fortgang von Kinderarbeit unterstützen? Da würde ich auch nicht mitmachen, den Kinderarbeit – obwohl sehr verbreitet – auch hierzulande verboten ist. Seit Monaten wird die Kleine vermisst. Wenn dann Räuber- und Indiander trotz geistig und mentalem Stand von europäischen 4-Jährigen anfängt herum zu rennen wie wild gewordene Hühner, Hasenfüsse in die Luft wirft, um zu schauen, ob sie damit in ihren Ermittlungen weiter kommen, dann kann man nach Monaten solch Vermutungen von wegen “Übergabe” schon äußern. Was auf hierzulande fachmännisches Können hinweisen könnte. Immerhin sind wird bis heute schon mit mehreren ganz tollen Ermittlungsergebnissen überrascht worden. Nun, schalen Sie auch morgen wieder auf diesen Kanal, wenn es heißt: “Fall Juliette: Staatsanwaltschaft weist auf Entführung durch E.T. hin, als dieser aufgrund fehlender, einziger, klitzekleinen Müllverbrennungsanlage fürs ganze Land nächtlich den paragayschen Müll abholen kam”. Na, die schwarzen Flecken waren am Morgen deutlich zu erkenne und der Müll verschwunden. Wünsch gut atmen allerseits.

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