Asunción: Etwa 15 t Müll wurden von einem verlassenen Grundstück in der Nähe der Avenida Artigas der Hauptstadt entfernt. Die Beseitigung dieser Abfälle wurde dank der Beschwerden von Nachbarn möglich gemacht.
Die Abteilung für städtische Dienstleistungen der Stadtverwaltung von Asunción reagierte auf die Beschwerde eines Bürgers über die Anhäufung von Müll auf einem verlassenen Grundstück.
Das betreffende Grundstück befindet sich in der Straße Francisco Roa nahe der Avenida Artigas. Es handelt sich um einen Komplex, der heute als Treffpunkt für Drogenabhängige und als eine Art improvisierte Mülldeponie dient.
Nachdem die Stadtverwaltung von der Beschwerde erfahren hatte, machte sich diese Woche ein Team auf den Weg, um das Grundstück zu säubern und die dort angesammelten Abfälle zu entfernen.
Zusätzlich zu der großen Anzahl von Arbeitern war es aufgrund der Größe und des Zustands des Grundstücks samt Haus auch notwendig, schwere Maschinen heranzuziehen.
Insgesamt wurden etwa 15 t Müll beseitigt, so der Bericht der Stadtverwaltung. Bei dieser Gelegenheit intervenierten Vertreter der städtischen Aufsichtsbehörde und warnten die Eigentümer vor der Verwahrlosung ihres Eigentums und den hohen Geldstrafen, die ihnen drohen.
Intervinimos una vivienda sobre Gral. Francisco Roa c/ Artigas, abandonada e inundada de basura. En total retiramos 3 volquetes de residuos. Los propietarios recibirán la multa correspondiente. #AsuncionEnOrden pic.twitter.com/LLCP4cuUkg
— Municipalidad de Asunción (@AsuncionMuni) June 7, 2022
Wochenblatt / Twitter
Glumpert Abfackler
Oje, das muss ja recht teuer gewesen sein, um die Munispalidades darauf aufmerksam zu machen, so dass es nicht zum einten Ohr nei und zum andren rausi ging. Und mühsam, zu erfahren, dass es Arbeit gibt. Und das alles in die Müllverbrennungsanlage zu karren. Ach, ne, gibt’s jo ned hierzulande. Trotzdem mühsam den Abfall neben den Rio Paragauy zu karren und zu warten, bis er vom Rio Paragauy mitgenommen wird. Aber immerhin, wegen den netten Nachbarn habens des wenigstens gmerkt.
Onkel Nick
Tja, das ist Paraguay! Und deshalb darf man nicht in den Urlaub fahren. Wenn man den Müll den die lieben Nachbarn einem über den Zaun werfen nicht jeden Tag wegräumt, dann kann sich der schonmal zu einer Müllhalde von 15 Tonnen anhäufen und dein Haus wird auch noch ausgeräumt.
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Und wer wird dann bestraft? Nicht die Umweltsünder, nicht die lieben lieben Nachbarn des glücklichsten Volkes der Welt, die eine Mülldeponie aus deinem Grundstück machen und sich dann bei der Stadt beschweren, nein, der Grundstücksbesitzer. Also das Opfer bekommt ein Bußgeld aufgebrummt.
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Nun kommt manch ein Grundstücksbesitzer auf die Idee einen öffentlichen Mülleimer, bzw. einen der typisch paraguayischen Müllkörbe aufzustellen, in denen die Nachbarn ihren Müll hineinwerfen können.
Aber weit gefehlt, denn ds ist den guten Nachbarn zu viel Arbeit. Der Korb wird leer bleiben und weiter alles über den Zaun geschmissen und wenn sich ein Nachbar die Mühe macht zu deinem Müllkorb hinzulaufen, dann nur um ihn zu klauen. Wenns ums Klauen geht, dann sind die sonst so faulen Paraguayer sogar in der Lage Müllkörbe samt Betonfuß aus dem Boden zu reißen und wegzutragen.
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Aber noch viel lieber als über den Zaun, schmeißen die Paraguayer ihren Schrott in Wassergräben. Das macht dann immer so richtig Spaß mit der Gummihose in die Müllbrühe zu steigen und den Schrott aus den schlammigen Wassergräben zu fischen.
Das macht Spaß. Ich stelle mir dann immer vor, wie ich mal einen von den Umweltsäuen erwische und in der Müllbrühe ersäufe. Da kommt Stimmung auf!
Onkel Nick
Warum werde ich hier schon wieder komplett wegzensiert?
Redaktion
Werden sie nicht! Ihre Kommentare sowie die von ehemals Homo Digitalis und anderen wandern immer direkt in den Papierkorb und müssen da von uns rausgefischt werden, was am WE meist nicht so schnell geht, wie unter der Woche.
Hermann2
Wenn ich das richtig verstehe, zensiert der Provider der Plattform. Dann ist es aber höchste Zeit sich eine andere Plattform zu besorgen.
Gettr z.B.
Z
Na wenn das nicht eine ausgewachsene Diskrimination ist gegen “Kuno”. Kuno als Suendenbock fuer die wochenblattsche Zensur – als ob sie so ihr Gewissen erleichtern wollen.
Bedenken sie: nach dem Tod des Messias wurde die rote Schnur die dem Suendenbock zwischen die Hoerner gebunden wurde, nie mehr schneeweiss sondern blieb rot. Vor dem Kreuz Jesu wurde die Schnur nach eigenen Angaben der Rabbiner immer weiss als Zeichen der Vergebung der Suenden Israels. Danach nie mehr, kein einziges mal.
Das wiederum ist ein Gottesbeweis. Jesus war das echte und wirkliche Lamm der fuer uns die Suenden trug. Selbst die Rabbiner von damals beobachteten das – und logen nicht.
Wenn dein Komment sofort verschwindet dann is er im Muell. Bleibt er da mit dem Vermerk “muss freigeschaltet werden” und verschwindet dann dann hat der Lektor beim WB deinen Kommentar zensiert und geloescht nach Lust und Laune.
Nicht das WB loescht die Kommentare sondern Heinecken, Beck’s, Budweiser, Pilsener und Munich im Innenleben des Wochenblatts. Je nach Biersorte faellt die Zensur schon mal heftig aus. Wenn ich ihnen rate doch die Biersorte zu wechseln so raechen sie sich meist eine ganze Woche lang und zensieren alles was ich schreibe. Danach ist der Kater dann wahrscheinlich verschwunden und Ernuechterung zieht in die Zeitung ein.
Nur weiter so mich als Aushaengeschild fuer ihre Zensursuenden zu gebrauchen – wer will denn nicht als Waschlappen behandelt werden.
Onkel Nick
Tja, dann hoffe ich mal, dass Sie demjenigen der Ihren Spamfilter eingerichtet hat nichts bezahlt haben. Denn er hatte entweder keine Ahnung oder keinen Bock.
eggi
Die eigentliche Frage ist doch, wo bringen die den Müll hin? Zum nächsten ” freien Grundstück” in der Natur oder am Fluss, oder in beiden Teilen.
TejuJagua
Ich vermute mal, daß das Grundstück seit Jahren unbewohnt ist. Das sieht man ja an den Ruinen, die dort stehen.
Das hat einer dieser privaten Müllabholer – die kommen mit ihren Dreirädern oder Kleinlastern – ausgenutzt und es als private Mülldeponie genommen.
Wenn es nicht sogar die Müllkutscher der Municipalidad selber waren.
Denn dieser Müllberg sieht nicht danach aus, als hätten – nur – die Nachbarn ihn über die Mauer geworfen.
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@Onkel Nick
das ist doch überall auf der Welt so, daß die Opfer bestraft und die Täter mit Samthandschuhen angefasst werden.
Die Täter sind ja unbekannt. Bei denen kann man nichts holen.
Die Opfer jedoch sind greifbar. Also werden eben die abgezockt.
Ist doch logisch, oder?
Den Politverbrechern ist es egal, von wem das Geld kommt, Hauptsache das abgezockte Geld landet in ihren bodenlosen Taschen.