Stadt Asunción: Fast 600 Entlassungen

Die Stadtverwaltung Asunción entließ 577 Beamte, die als “Geisterarbeiter“ fungierten, monatlich könnten somit 1.300 Millionen Guaranies eingespart werden.

Der Bürgermeister der Hauptstadt, Mario Ferreiro, sagte, 577 Beamte seien entlassen worden, die meisten von ihnen wären noch zu Ende der letzten Amtsperiode der vorherigen Verwaltung eingestellt worden, es sei klar, dass dies nur für politische Zwecke gedient hätte. Ferreiro fügte an, 333 Personen hätten abgelaufene Arbeitsverträge, seien aber noch aktiv geführt worden, 115 weitere Arbeiter und 53 Beamte wären weniger als fünf Monate im Amt und seien ebenfalls entlassen worden. Bei 78 Personen müssten die Verträge durch den Rechnungsprüfer der Republik aufgehoben werden, sie seien noch aktiv werden aber in Kürze ebenfalls beendet.

„Wir haben die Verträge nicht geschlossen und deren Dienste werden in der Gemeinde nicht mehr benötigt“, sagte Ferreiro. Er fügte an, monatlich würden 1,3 Milliarden Kosten eingespart, aufs Jahr gesehen seien dies 17 Milliarden Gs., die in die Kassen der Verwaltung eingehen. Der Bürgermeister betonte aber, die Suche nach sogenannten “Geisterarbeitern“ würde weiter gehen, gegen 143 weitere Beamte sei ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden, ob sie ihre Funktionen erfüllen würden, für den Erhalt ihrer Gehälter.

Quelle: ABC Color

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