Fehlender familiärer Kontakt und starker Geruch

Paraguarí: Lehrer einer Schule im Stadtteil Nacional denunzierten gestern zusammen mit Anwohnern bei der Polizei, dass ein starker Geruch aus dem Haus eines Anwohners dringt. Der Fall gestaltete sich schwierig.

Die gestrige Hitze war wohl ausschlaggebend, dass ein 62-jähriger Mann, der schon am Donnerstag gestorben sein muss, zu riechen begann. Die Nachbarn, darunter die Schüler der Schule Divina Esperanza, hielten den Geruch nicht mehr aus und alarmierten die Gesetzeshüter.

Zu allem Übel summierte sich der verweste Zustand des Leichnams, der es unmöglich machte, den Körper von Eusebio Espínola Ramírez in einem normalen Sarg abzutransportieren. Der Verantwortliche des Beerdigungsinstitutes bat die Nichte des Opfers, Salvadora Romero de Espínola um Zeit bis heute Morgen, um einen Sarg nach den neuen Vorgaben fertigen zu können. Erst dann soll eine kurze Verabschiedung den Weg zum Friedhof einleiten.

Anscheinend war sein Tod keinem aufgefallen. Der Mann lebte zurückgezogen und ohne permanenten familiären Kontakt.

Wochenblatt / Abc Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

2 Kommentare zu “Fehlender familiärer Kontakt und starker Geruch

  1. Das ist fast normal in Deutschland,in westlichen Länder Europas.Oft eine Angehörigen,die Kinder fort.
    Die alten kosten nur Geld und werden abgeschoben. Taurig.
    Normal merkt man das Fruher bei den Temperaturen stinkt es gleich! Der Mensch stinkt unverwechselbar,verbrannt,verwesst
    einmal gerochen, nie vergessen.Verstehe ich das solange gewartet wird!

Kommentar hinzufügen