Fernstraße 13 sechs Monate nach der Eröffnung gesperrt

Las Residentas: Anscheinend kam es wohl zu einer mangelhaften Ausführung bei Asphaltierungsarbeiten auf der Fernstraße 13. Kurz nach der Eröffnung muss sie wegen Sanierungen wieder gesperrt werden.

Nachdem die Route 13, die die Departements Caaguazú und Canindeyú verbindet, mit großer Begeisterung eröffnet wurde, bleibt ein Abschnitt für sechs Monate wegen Rissen im Asphalt geschlossen, die jetzt entdeckt wurden.

Betroffen ist der Abschnitt bei Kilometer 121, 3, in der Nähe der Kreuzung zur Route 10 Las Residentas, die zur Kolonie Acepar führt. Bis heute ist der Bereich gesperrt.

In dem Ort werden Maschinen und Arbeitskräfte visualisiert. Der Asphalt musste für den Wiederaufbau komplett abgetragen werden.

Die Situation zwingt Auto-, Motorrad- und Lastwagenfahrer dazu, auf andere Nebenstraßen auszuweichen, um ihre jeweiligen Ziele zu erreichen. Das Straßenprojekt wurde Ende 2014 an das Konsortium Concret Mix & Asociados für einen Betrag von 213.995 Millionen Guaranies (ca. 37,6 Mio. USD) vergeben.

Am Ende kostete der Ausbau aber 256.000 Millionen Gs. (rund 44,9 Millionen USD). Das Projekt, das von der Interamerikanischen Entwicklungsbank (IDB) finanziert wurde, war ungefähr 20% teurer, was laut den Ausschreibungsbedingungen zulässig ist.

Verantwortliche der Baufirma haben sich noch nicht zu den bei der Konstruktion festgestellten Mängeln geäußert, die den Transit in einem äußerst produktiven Bereich des Departements Canindeyú lahmlegen

Im Oktober letzten Jahres forderte der liberale Senator Amado Florentín nach Veröffentlichungen zur Verschlechterung von Asphalt in der Gegend von Laguna Pacobá und Yasy Cañy Berichte beim Ministerium für öffentliche Arbeiten und Kommunikation (MOPC) an.

Bisher wurde das Problem jedoch noch nicht in der Abgeordnetenkammer behandelt.

Wochenblatt / Ultima Hora

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2 Kommentare zu “Fernstraße 13 sechs Monate nach der Eröffnung gesperrt

  1. Dies scheint hier die Regel zu sein, denn ich konnte das vor meiner Haustür genau so beobachten, 3 Wochen nach Fertigstellung der Strasse war diese schon kaputt aufgefaltet und Löcher drin! Vielleicht wärs sinnvoller, Strassenaufträge nur von Firmen ausserhalb Paraguays bauen zu lassen?

  2. Das ist Regel, nicht nur 7.Tage im Monat, sondern 365.Tage im Jahr.
    Schlechte Verträge abgeschlossen kein Bauüberwachung, Schlampen!
    .Normal in Europa üblich Garantie 10Jahre,Straße und Unterbau.Selbst für die Verschleißschicht
    minimum 2.Jahre.

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