Fischproduktion steigt

Etwas mehr als ein Jahr ist die brasilianische Firma Nutripez in Santa Rita, Alto Paraná, ansässig und hat sich auf die Vermarktung von Fisch spezialisiert. Der Konsum steigt beständig in Paraguay, das Unternehmen verzeichnet monatlich ein Wachstum zwischen 15–20%, so Mark Leguizamón, Geschäftsführer des Betriebes.

2 Millionen US Dollar betrugen die Investitionskosten, in der Fabrik können 5.000 Kilogramm Fisch pro Tag verarbeitet werden, das ist, laut dem Manager, in etwa 60% der Kapazität. Zurzeit gehen 3.000 Kilogramm Filet täglich in den Handel.

Die Rohware wird zu 100% von Fischhändlern aus der Region bezogen, dabei ist man ständig auf der Suche nach neuen Erzeugern, denn die Branche ist allgemein am Wachsen.

Dr. Marcos Medina, Vizeminister für den Bereich Tiere, bemerkt eine positive Entwicklung bei der Fischzuchtkette. Er sagte, es ist ein Feld mit viel Wachstum, vor allem kleine Erzeuger können hier tätig werden, mit dem Ziel, Familienbetrieb zu fördern. Viele von ihnen bauen Gemüse an oder züchten Schweine, Schafe oder Geflügel, nun bietet sich Fisch an, hier sind keine großen Ackerflächen vonnöten.

Laut Statistiken sind in etwa 5.000 Landwirte in Paraguay als Kleinbetriebe registriert, mit einer stetigen Wachstumsrate. Der Verbrauch von Fisch in Paraguay wuchs um 25% in den letzten Jahren, er beträgt im Augenblick jährlich 6,8 Kilogramm pro Kopf.

Quelle: La Nación

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