Fischverbot ab November

Paraguay und Argentinien haben im Rahmen eines bilateralen Treffens, das im Nachbarland stattfand, den Zeitraum des Fangverbotes für Fische erörtert und gemeinsam unterzeichnet. Er beginnt am 2. November und läuft bis Mitte Dezember diesen Jahres.

Beschlossen wurde das Abkommen auf der Tagung XLI, sie ist ein bilateraler Koordinierungsausschuss zwischen Paraguay und Argentinien, dabei wird über die Erhaltung und Entwicklung der Fischbestände in den gemeinsamen Flüssen Paraná und Paraguay diskutiert. Beide Länderdelegationen einigten sich, das Fischverbot vom 2. November 2015 bis zum 18. Dezember 2015 festzusetzen, dies diene zum Schutz der Bestände und sichere die weitere Population.
Auf der Sitzung wurden noch weitere Themen erörtert, vor allem ging es dabei, wie das Verbot durchgesetzt werden könnte. Dabei beschlossen die Behördenvertreter, gemeinsam Kontrollen durchzuführen, jeweils auf ihrem nationalen Territorium, aber nicht nur vom Ufer aus, auch mit Booten soll noch Fischwilderern gefahndet werden.

Für Paraguay nahm Luis Fernando Avalos, Generalmanager der bilateralen Politik vom Ministerium für auswärtige Angelegenheiten, an der Sitzung teil, sein Kollege aus der gleichen Sparte, aber Vertreter aus Argentinien, war der Minister Alejandro Suarez Hurtado.

Beide erklärten nach dem Treffen, der Konsens wurde ohne große Diskussionen erreicht, denn das gemeinsame Ziel sei einvernehmlich gewesen, den Fischbestand zu erhalten und somit auch in Zukunft die Einnahmequelle der Berufsfischer sicherzustellen.

Quelle: ABC Color

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