Fitzek’s “Staatsbesuch“ in Paraguay

Asunción: Senator Victor Bogado, der damalige Kongresspräsident schenkte am 27. Juni 2012 Peter Fitzek, dem damaligen „König von Deutschland“ Zeit, um sein Projekt zur Müllverwertung vorzustellen. Später verkaufte Fitzek die Visite als offiziellen Staatsbesuch.

Bei dem Besuch erklärte er dem Ex-Senator Bogado, dass er schon ein Grundstück in Emboscada gekauft hätte, wo die Müllverarbeitungsanlage installiert werden soll. Mit etwas Geschick bekommen Investoren schnell einen Termin bei Volksvertrtern, da die PR beiden nutzt. Fitzek schrieb auf seiner Seite: „Da wir vorhaben, aus NeuDeutschland Deutschland zu machen, beginnen wir schon jetzt diplomatische Beziehungen zu anderen Staaten aufzunehmen. Eine erste Botschaft werden wir wohl in Paraguay errichten“. Später betitelte er auf seiner Webseite die Investorenreise als Staatsbesuch. Nur zwei Wochen vor Fitzek’s Besuch kam es zum Curuguaty Massaker, was innenpolitisch zur Absetzung Lugos führte und außenpolitisch zur Isolation. Ein möglicher Investor aus Deutschland kam da für den Kongresspräsidenten wie gerufen.

Das Wochenblatt berichtete damals wie folgt:

Deutsche Investoren präsentieren Vorschlag zum Thema Recycling

Asunción: Der Präsident des Abgeordnetenhauses, Victor Alcides Bogado (ANR) empfing eine Gruppe von deutschen Investoren, die ein Projekt vorstellten, durch welches man aus Müll Energie und andere lohnenswerte Sachen erzeugen kann.

Die Gruppe, bestehend aus Carlos Vera Bordaberry, Andreas Pfeiffer, Martin Schulz und Peter Fitzek, informierte Bogado darüber, dass sie schon über ein Gelände in der Stadt Emboscada verfügen, wo eine ein Bau für die Recyclingmaßnahme entstehen soll.

Sie beantragten zudem, wenn Interesse von Seiten der Regierung bestehen sollte, dass die untere Kammer des Parlaments sich über wichtige Aspekte des Projektes Gedanken macht, um es eventuell mit ihrer Hilfe reell werden zu lassen.

Den originalen deutsche Artikel, auf den sich die Última Hora heute bezog, finden sie hier.

Wochenblatt / www.neudeutschland.org

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8 Kommentare zu “Fitzek’s “Staatsbesuch“ in Paraguay

  1. Die PR von Peter Fitzek war zwar provokativ ueberzogen aber er hatte in der BRD ueber sein Bankprojekt auch Zugriff auf sehr hohe Summen. Eine Anlage zur vollautomatischen muelltrennung, die er dem Artikel nach in embosada aufstellen wollte, steht seit vielen Jahren funktionstuechtig in der brd. Diese staatseigene Anlage darf in der brd aber nicht kommerziell genutzt werden, da das Monopol der Wiederverwertung beim gelben Punkt liegt. Das Projekt war demnach real, da es in Paraguay kein privates Monopol bei der Wiederverwertung gibt.
    Info fuer Schatzsucher:
    Die Gelder die er bei Investoren fuer den ” Probebetrieb” seiner Bank eingesammelt hatte sind bis heute fuer die BRD Institutionen unauffindbar….

    1. Sehr hohe Summen? Die paar 100.000,– Euro, die er gutmütigen Trotteln, vorwiegend aus den deutschen Gebieten Ost, abgeschwatzt hat? “Monopol der Wiederverwertung beim gelben Punkt” ? Täglich danke ich dem Herrn, daß ich nicht zu den Leuten gehöre, die ihre Hose mit der Kneifzange zumachen. 🙂

      1. @Garfiel
        Sind die “fromm”?
        Sind sie ein bekehrter Christ?
        Es erfuellt jedesmal mein Herz mit meist falscher Hoffnung wenn jemand von den DACh’lern im Wochenblatt in den Kommentaren “froemmelt”. Leier werde ich meist enttaeuscht da die meisten das Christentum mit Ayurveda und anderer Esoterik verbinden und vermischen – man meint es passe alles zusammen.
        Sind sie ein echter Christ?

  2. Saminathasarma Kanesharajakkurukkal

    Wow, sogar Martin Schulz vom Europäischen Parlament war damals mit dabei, damit hierzulande im Paragauy ein Müllverbrennungsserver aufgestellt wird. Die leben doch noch in den 1970-er Jahren! Der Paragauy ist heute 1620 lokalzeit schon weiter: Hinter jedem Haus hat es einen Müllverbrennungs-Client. Da kommen ein paar Deutsche und wollen hier noch einen Müllverbrenner-Host aufstellen. So was von loco. Dabei haben sie wohl gedacht die Einheimischen seien dumm. Ne, sind sie nicht. Sie stellen sich nur dumm, schließlich kostet der Onkologe hierzulande weniger als ein Streichholz oder ne leere Bierbückse! Die loco Deutschen hatten einfach zwei Sachen nicht in ihre Überlegungen miteinbezogen:
    1. Emboscada hat eine Müllabfuhr. Dieses Geschäft lässt sich die Munispalidades nicht entgehen. Will heißen, sowas sieht man hierzulande gar nicht gerne, wenn das loco Europäos hierher kommen und den Intelligenzbolzen zeigen wollen, wie man es macht. Und diejenigen, die keinen Müll produzieren müssen auch in Emboscada nichts bezahlen. Kostet sie höchstens ein Streichholz pro Tag, pardon, Nacht.
    2. Und von was wollten diese loco Europäos ihr Geschäftsmodell finanzieren? Die wollten in Emboscada einen Müllverbennungshost hinstellen und meinten sie können preislich mit der freiwilligen Müllabfuhr von Emboscada mithalten? Wollten sie sich ihr Angebot mit Streichhölzer oder leeren Bierbücksen finanzieren? Oder defekten Heizungen?
    An alle die ein solches Vorhaben vorhaben! Vergesst es! Hierzulande gibt es keinen Müll! Nur schwarze Flecken allmorgendlich. Das rührt von ET, der während der Nacht den Müll holen kommt.

  3. Reichsapfel, Zepter und Krone – Peter Fitzek (Koenig Peter I) und sein Königreich Deutschland https://www.youtube.com/watch?v=ThhdQpOmceM
    Solche Pirolyse Anlage gabs schon mal in Paraguay. Sie funktionierte nur privat. Rein ging Plastikmuell und raus kam Gas, “Kohle” und “Petroleum”.
    Der Kleinkoenigs Bank duerfte wohl sowas wie das Hawala System gewesen sein welches in Deutschland verboten ist (wenn BAFIN nicht miteingeschaltet wird). Aehnlich operieren die Mennoniten auch mehr oder weniger “unter sich” (z.B. Waisenamt welches vollkommen informell gehandhabt wurde).
    Ansonsten erinnert das Koenigreich sehr an das mennonitische Kooperativssystem. Erst mal zahlen, dann Kooperativsmitglied. Dann solltest du dein ganzes Geld lieber bei der Genossenschaft lassen sonst gibts keine “Dividende”. Dann kauft die Kooperative immer mehr “Neuterritorium” von den Lateinern auf, “Staatsgebiet” welches dann in den Kooperativsstaat eingegliedert wird mit einem Rueckverkaufsverbot. Das Koenigreich Peters des Ersten koennte in DE zu “Territorialerweiterungen” in Kooperativsdimensionen gelangen indem er immer mehr Grundstuecke aufkauft, durch die Einstiegszahlungen der neuen “Reichsbuerger”, diese Neubauern da arbeiten laesst und das Geld dann in die “Reichskassen” spuelt. “Reichsrente” gibts natuerlich nur nach Abzwacken von Teilen des Gehaltes. Sowas aehnliches wie Uber auch abzieht – ein Schneeballsystem. Nach dem Modus Operandi arbeiten auch die Mennonitenkolonien nur eben dass sich die Uebel der “BRD”/Welt auch da im “Heil’gen Reich” mit der Zeit eingenistet haben und mittlerweile froehlich florieren so dass immer mehr “Reichsbuerger” wieder in die “BRD” wollen woraufhin die Kooperativsbonzen diese versuchen unter Zwang und Wirtschaftsdruck “im Reich” zu halten. Eben mit der Zeit stellen sich Missstaende ein. Ich kann mir gut vorstellen dass auch das die baldige Zukunft des “Reiches” sein duerfte.
    Der Koenig koennte sich einen Riesenkredit bei der Deutschen Bank nehmen und ganz Sachsen-Anhalt aufkaufen. Dann waere er Koenig von Sachsen-Anhalt und kassiert halt die 50% Steuern selber die jetzt in die Kassen der Bundesregierung gespuelt werden. Es ist nun mal ne Umverteilung der Empfaengerkassen. Auch die Mennoniten halten sich ja fuer effizienter und ihr System fuer besser. Nun dasselbe erreicht jeder durch Raubkauf von Laendereien und Zwangsbindung der “Reichsbuerger” ans Reich.
    Wie er nur die Stabilitaet der Gesinnung in Raum und Zeit gewaehrleisten will, das ist mir ein Raetsel.
    Das kann ja nur Jesus und eben “es geht den Bach hinab” wenns in den Koepfen der Menschen nicht mehr richtig funktioniert aus Mangel an einer “neuen Kreatur”.
    Reiche entstehen und fallen halt durch Jesus und vor allem bleiben die Bestehen nur durch Jesus.
    Dem Menschen ist es nicht moeglich stabil zu bleiben in Raum und Zeit, wodurch dann eben Reiche untergehen. Ein lauteres Herz kann nur Jesus in Raum und Zeit garantieren wenn er Koenig ist eben im Herzen der Menschen. Gerade das kann Peter I. nicht garantieren und ist darum auf immer neue Spiessbuerger angewiesen die ihr Geld dalassen.
    Deswegen gehoert die Regierung eigentlich nur Gott denn nur dieser ist ewig.

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