Fleischdieb nackt zurückgelassen

Asunción: Ein Mann wollte wohl auch den Vatertag feiern, aber auf billige Weise. Er stahl Fleisch aus einem Geschäft in Villa Elisa. Jedoch ging der Fall anders aus, als der Täter dachte.

Eine Gruppe von Menschen wurde davon überrascht und beschloss, auf eigene Faust zu handeln, wie im Video zu sehen ist. Der Mann wurde von der Menge gelyncht, die ihn fast zu Tode prügelte und, wie Gott ihn zur Welt brachte, nackt zurückließ.

Berichten zufolge versuchte der Mann, Fleisch aus einem Minimarkt in Villa Elisa zu stehlen. Die Kunden bemerkten das, zogen ihn nackt aus, schlugen ihn vor und zeichneten den Vorfall auf.

Den gesammelten Daten zufolge ereignete sich das Geschehen auf der Straße Poleski im Viertel Sol de América.

Derjenige, der alles falsch gemacht hatte, bat schließlich um Hilfe, er flehte sogar, dass die Polizei kommen soll. „Hilfe, bitte, sie werden mich töten! Polizei!!“, hört man den Mann schreien. Jedoch konnte der Gepeinigte später von dannen ziehen und dürfte sicherlich aus dem Fall eine Lehre gezogen haben, hoffentlich.

Wochenblatt / Cronica

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4 Kommentare zu “Fleischdieb nackt zurückgelassen

  1. Zitat: “Der Mann wurde von der Menge gelyncht, die ihn fast zu Tode prügelte”
    Und wo wurde er gelyncht?
    Ich sehe auch nicht, dass man versuchte ihn zu Tode zu prügeln.
    Das Video war zwar geblurrt, aber man kann trotzdem sehen, dass sie ihm nur ein paar Watschen gegeben haben. Jedenfalls wurde nicht zu einem ordentlichen Fausthieb ausgeholt. Und auch der Klang deutet klar auf eine Watsche hin.
    Das war jedenfalls eine effektivere Strafe, als wenn die Polizei und Staatsanwaltschaft einen Papierkrieg angefangen hätte und ein Richter dann bestenfalls “Dududu” gesagt hätte und billiger für die Allgemeinheit war das auch.
    Alles richtig gemacht!

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  2. Ich seh auch nix von lynchen, etwas Haue hat er gekriegt, aber IMHO nicht genug!
    So lernte er nur, das lautes Jammern hilft…

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  3. Manchmal sind die Paraguayer in ihrer Gegenwehr nicht nur effektiv, sondern irgendwie auch lustig.

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  4. In zivilisierten Ländern ermittelt in solchen Fällen ja die Polizei- und Justiz. Natürlich nicht nur gegen den Dieb, sondern auch gegen Lynchjustiz. Wo kämen die in zivilisierten Ländern auch hin, wenn da jeder das Gesetz in die eigene Hand nimmt (und noch so blöd ist, das auch noch auf sein Facebock zu stellen)? Na, höchstens in den Paraáfric.
    Hierzulande ist die hiesig Afullprofi-Prästeinzeitpolizei und justiz froh, nichts selbst aus der Hängematte fallen zu müssen. Und überlässt die Lynchjustiz gerne den Eingeborenen. Und dat wissen auch die Eingeborenen.
    Fazit:
    Im Paraáfric weiß jeder Dieb auch, dat hiesig Afullprofi-Prästeinzeitpolizei und justiz nicht nur ungebildet und faul, sondern beides ist. Deshalb fürchten sich Diebe auch mehr vor den Opfern ihrer kriminellen Handlungen als vor hiesig Afullprofi-Prästeinzeitpolizei und justiz. Naja, vor heisig edukativem Basura-TV vielleicht auch noch.
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    Abe hey, solche Geschichtchen haben nicht nur negative Seiten. Immerhin sorgen die Kriminellen für Learning by dooing der hiesig Afullprofi-Prästeinzeitpolizei und justiz. Damit hiesig Afullprofi-Prästeinzeitpolizei und justiz stets unter beweis stellen kann, wie sehr sie mit großem Fleiß und Eifer stets gekonnt mit größter Genauigkeit viel Verständnis für ihre Arbeit zeigen, um stehst bemüht zu wirken ihre Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit zu erledigen.