Asunción: Eine Mischung aus starken Regenfällen im Chaco, die das geringe Angebot an Schlachttieren verstärkten, und der Nachfrage zum 1. Mai, dem Tag der Arbeit, treiben den Anstieg der Rindfleischpreise voran. Dennoch glaubt keiner mehr daran, dass die Preise wieder sinken werden.
Der Preis für Rindfleisch stieg im April zwischen 10 und 12 % gegenüber März. Dies bestätigte Randy Ross, Präsident der paraguayischen Immer der Fleischproduzenten (CPC), der erklärte, der Anstieg sei hauptsächlich auf klimatische und saisonale Faktoren zurückzuführen.
Er sagte, dass das Phänomen auf eine Kombination aus den schweren Regenfällen, die den Chaco, ein Gebiet mit hoher Viehproduktion, heimgesucht haben, und dem Anstieg der Nachfrage am Vorabend des Tages der Arbeit, der an diesem Donnerstag begangen wird, zurückzuführen ist.
„Es ist eine Mischung aus beidem. In den letzten Tagen hat es wieder viel geregnet, vor allem im Chaco, und dadurch ist auch das geringe Angebot an Tieren, die wir hatten oder die wir zum Schlachten haben, zurückgegangen. Auf der anderen Seite beginnt die Nachfrage aufgrund des Festes in dieser Woche zu steigen, und diese Situation hat zu einem leichten Anstieg der Preise geführt“, sagte er.
Unterdessen warnte der Vertreter des Schlachthofsektors, dass die Werte in den kommenden Tagen aufgrund des Feiertags noch Schwankungen unterliegen könnten.
So wie der Eierpreis nach Ostern leicht sank, wird es aber beim Rindfleisch nicht sein. Hier geht es nur nach oben. Rinderlende, die zu Pandemiezeiten eingeschweißt in Exportqualität ab 45.000 Guaranies zu haben war kostet heute weit über 100.000 Guaranies pro Kilogramm. Bei allen anderen Premium-Fleischabschnitten ist das Gleiche zu beobachten.
Den Preiserhebungen in den Geschäften zufolge war eines der Teilstücke, die im letzten Monat am stärksten gestiegen sind, Vacío, dessen Preis von etwa 51.000 Guaranies pro Kilo Ende März auf 56.000 Guaranies am 27. April gestiegen ist, was einem Anstieg von 5.000 Guaranies entspricht (der Betrag kann je nach Geschäft variieren).
Es folgte Oberschale, das von 55.000 auf 59.500 Guaranies stieg (plus 4.500 Guaranies oder 8,2 Prozent).
Rinderrippe wies ebenfalls eine deutliche Veränderung auf und stieg von 39.000 Guaranies auf 42.000 Guaranies, was einem Anstieg von 7,7 Prozent entspricht.
Andere Teilstücke, wie Semerrolle und Hüftdeckel, wiesen geringere Schwankungen auf. Der Preis für das Peceto stieg von 49.000 auf 50.000 Guaranies, der für das Tapa Cuadril von 77.500 auf 78.500 Guaranies.
Zahlungen an die Erzeuger. Parallel dazu zeigten auch die Preise, die den Erzeugern für das Kilo am Haken gezahlt werden, einen Aufwärtstrend, der bereits in den letzten Monaten zu verzeichnen war.
Das Kilo al gancho (das Gewicht des Rindes nach der Schlachtung, ohne Haut, Kopf und Eingeweide) erreichte am 22. April 2025 in Paraguay 4,15 USD, während es vor sechs Monaten 3,40 USD und vor einem Jahr 3,10 USD betrug. Umgerechnet in die Landeswährung liegt der Preis bei rund 33.200 Guaranies pro Kilo am Haken.
Die Regenfälle im Chaco haben direkte Auswirkungen auf den Abfluss von Rindern zu den örtlichen Schlachthöfen, die den in- und ausländischen Markt beliefern. Dies hat zu einem Anstieg der Fleischpreise geführt, zusätzlich zu einer wachsenden internationalen Nachfrage.
Nach Angaben des paraguayischen Verbandes der Brangus-Züchter (ACBP) ist die Schlachtung in den Schlachthöfen aufgrund der geringen Verfügbarkeit von Tieren um 50 % zurückgegangen.
Obwohl die Verfügbarkeit der am meisten nachgefragten Teilstücke vor allem an Feiertagen gewährleistet ist, könnten die Preise in Supermärkten und Metzgereien noch teurer werden.
Wochenblatt / Última Hora
Land Of Confusion
Kein Problem. Einfach auf Schweine- oder Hähnchenfleisch wechseln, wobei ich auf Schweinefleisch tendiere. Die Hähnchen sind vollgestopft mit Hormonen. Sollen die ach so wichtigen Viehzüchter auf ihrem Fleisch liegen.
Aber dann nicht meckern und sich zu Tode analysieren, wenn die Absätze runtergehen.