Flughafen Silvio Pettirossi: Bitte 4 Stunden vor Abflug da sein

Asunción: Es klingt wie ein Witz, dennoch ist es ernst gemeint. Passagiere, die einen Flug von Asunción nehmen, sollen sich vier Stunden vor Abflug am Flughafen einfinden. Der Grund ist ein einfacher.

Die Gepäck- und Passkontrollen von mehr als 700 Passagieren, die fast gleichzeitig von Asunción aus starten ist Grund für die Maßnahme. Der Check In und die Gepäckausgabe geht normalerweise schnell aber die nachfolgenden Kontrollen sorgten bei einigen Passagieren dazu, dass sie ihre Flüge verpassten. Sie kamen einerseits nicht rechtzeitig zum Flughafen und fanden sich dann mit einer langen Schlange bei der Kontrolle konfrontiert.

Auch wenn es heißt, dass man weltweit zwei Stunden vor dem Anflug am Flughafen sein sollte braucht man in Paraguay die doppelte Zeit. Der Direktor der Luftfahrtbehörde, Douglas Cubilla, sieht allein die der Anzahl der Passagiere das Problem, als hätte man nicht zuvor gewußt, dass diese Anzahl Passagiere abfliegen wird.

Wochenblatt / Abc Color

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7 Kommentare zu “Flughafen Silvio Pettirossi: Bitte 4 Stunden vor Abflug da sein

  1. Abdo Benitez bringt nicht mal eine anständige Flughafen Infrastruktur zu Stande. Aber bei den Parkgebühr ordentlich abkassieren das geht schon! Zeit, dass sich der Taugenichts vom Acker macht!

    1. Ich glaube nicht, dass ein Staatspräsident die Aufgabe hat, die Abläufe eines Flughafens zu koordinieren, weshalb also diese Vorwürfe. Nur mal was gegen den Präsidenten schreiben?
      Geh mal nach Deutchland und da nach Berlin, die schaffen nicht einmal einen Flughafen fertigzustellen. Also muss im Umkehrschluß Frau Merkel sich von Acker machen?
      Und wer zwingt dich auf dem Fluhafenparkplatz zu parken? Auch hier, vergleich mal mit DE.

      1. Wir sind aber nicht in Deutschland, und er hat sehr wohl damit was zu tun, weil er seinen Amigos, etc. die Poestchen am Flughafen (Wasserkraftwerk etc.) verschafft hat, und die, mit ihren Fingern nicht bis 10, geschweige denn bis 700 zaehlen koennen. Im Uebrigen die Merkel kann man ja in Deutschland nicht abwaehlen, da es einen Zusammenschluss der 3 oder 4 Parteien gab, somit Bloedsinn, die wird, so wie der Kohl immer weiter gaehren.
        Zum Flughafenparkplatz, fuer die Leute hier, ausser fuer die Ladrones aus der Politik und Senadores y Narcos, ist der Preis nicht vereinbar mit dem Einnahmen, aber Juergen stellt sein Auto auf der gruenen Wiese gegenueber dem Flughafen ab, (hahaha gruene Wiese) geht 1-2 Kilometer mit den Koffern, spazieren, wartet dann 4 bis 5 Stunden, im Gebaeude, alles Easy, und retorno, gel, falls dann das Auto noch da ist, oder ohne Reifen, Ups Benzin hat es auch nicht mehr.
        In Deutschland verdient man halt mehr, dieser Vergleich ist unangebracht, da die Parkgebuehren hier mehr, im Vergleich zu DE sind, durch geringere Einnahmen einerseits.

        Und ja, das ist kein Praesident, sondern die Schachfigur, eines anderen, also weg damit.

  2. Die Passagiere sind schuld,dacht ich mir s doch gleich.Einfach von Foz abfliegen,dann bleibt einem dieser Kindergarten erspart.Vor allem wird einem dort nicht alles abgeknöpft wie in ASU,wo man alles in den Papierkorb werfen soll,damit sich dann hinterher die Amigos alles schön aufteilen können.Wozu braucht dieser Flughafen noch eine Landebahn?Einfach nur peinlich.So ist das im ganzen Land.Alle anderen sind immer schuld.Selbstkritik,Eingeständnisse,Ehrlichkeit findet man kaum hier.

  3. es gibt mehrere Flughäfen der Welt, welche so zwischen 80 – 100 MILLIONEN Passagiere Jährlich abfertigen. Selbst DÜSSELDORF schafft 100 000 am TAG. Gut, Asuncion ist nicht vorbereitet auf 7000. Wer konnte auch damit rechnen? Und für alle Nörgler ” Qualität geht vor Quantität” besonders in Paraguay! Vielleicht auch eine Aktion der Aktivisten ” weniger fliegen, Umwelt retten”?

  4. Ja, aber wenn diesmal 696 Passagieren alle um 14 Uhr abfliegen wollen, dann kann man nicht behaupten, dass man nicht gewusst habe, dass so viele auf einmal kommen.
    Ich nehme an, dass vor einer Woche – oder hat der Flugplan geändert? – zur gleichen Zeit ungleich weniger Passagiere abfliegen wollten.
    Wie immer. Im Halbwahrheiten kommunizieren sind sie nie verlegen. Selbst ist man nie schuld.
    Es ist Ferienzeit. Sollens doch zugeben, dass 99,8 % der Belegschaft in den Ferien verweilt.
    Hinzu kommt – wieder mal typisch für dieses Land – dass drei Flüge zur fast gleichen Zeit ablaufen sollen. Das sieht man bei jedem Handwerker und Arbeiter: Zwei Stunden voll durchknütteln als ob es pressiert. Dann zwei Stunden Pause. Das Ergebnis ist dann auch entsprechend.

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