Franzosen auf seiner Estancia überfallen

Presidente Hayes: Mindestens sechs bewaffnete Personen überfielen eine Estancia im Chaco, deren Besitzer Franzosen sind. Das Verbrechen ereignete sich in der Gegend von Cabo Olivorio, die zur Gerichtsbarkeit der Stadt José Falcón im Chaco gehört.

Opfer des Überfalls waren nach Angaben der Polizei von Presidente Hayes der Franzose Oliver Frederic Emmanuel Gehan (56), seine Familienangehörigen und alle Angestellten der Estancia.

Nach Angaben der Ermittler drangen die vermummten Männer am Samstag kurz vor Mittag auf die Estancia Montfordlammurry ein, die sich der Viehzucht widmet, wo sie den Eigentümer, seine Familie und zehn Angestellte, darunter eine schwangere Frau, mit Waffen bedrohten.

Alle wurden als Geiseln genommen und gezwungen, sich mit dem Gesicht nach unten auf den Boden zu legen. Einige fesselten die Verbrecher mit Handschellen und andere waren in Zimmer der Estancia eingeschlossen, während Mitglieder der kriminellen Bande das ganze Anwesen nach Bargeld, Schmuck und andere Gegenstände durchsuchten. Insgesamt sollen vier Millionen Guaranies, Mobiltelefone und andere Wertsachen gestohlen worden sein.

Wochenblatt / ABC Color / Illustratives Foto

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24 Kommentare zu “Franzosen auf seiner Estancia überfallen

  1. Wann kommt die Zeit wo gezielt Banden die ganzen vielen neuen europäischen Neueinwanderer gezielt aufsuchen und ausrauben, aus ihren Häusern jagen und mehr? Manches Gemurmel läßt nur erahnen…!!!

  2. @Lissy
    Aus ihren Haeusern jagen oder wie in Sued Afrika gezielt ermorden, das ist noch in weiter Zukunft m.E. In Paraguay hat man nicht die Geschichte wie oft die Weissen in Afrika dass man die Hiesigen schlecht behandelt hat und auch das Geisterdenken ist in Paraguay nicht so verbreitet. Der afrikanische Neger meint dass wenn er einen Weissen ermordet, der starke Geist des Weissen in ihn faehrt und er Kraft bekommt. Dank des relativen “Christentums“ ist solch Schamanismus in Paraguay relativ zurueckgedraengt. Religion spielt in sowas eine Hauptrolle. Vodoo Neger und katholische Lateiner sind eben was ganz anderes.
    Ansonsten sagen mir paraguayer dass sie nur auf Asphaltwegen fahren moechten um Ueberfaelle zu realisieren – das sei gemuetlicher und weniger anstrengend. Keine oder nur sehr schlechte Wege zu haben ist halt ein grosser Schutz vor organisierter Kriminalitaet.
    Demographische Entwicklungen spielen auch eine Rolle. Fehlende industrialisierung und relativ wenig Arbeitsplaetze gekoppelt mit einem Bevoelkerungsanwachs bis 2070 auf 10 Millionen wo diese dann alt werden bevor sie reich wurden (wie in China heute) generiert halt mehr Kriminalitaet.
    Landbesetzungen geschehen vorrangig wegen Raummangel denn die Leute wissen nicht wohin da eigentlich die gesammte Landesflaeche Agrar- oder Viehzuchtsgebiet ist in Privathaenden oder Staatsgebiet von wo sie auch vertrieben werden. Wie in Spanien Zigeuner Hausbesetzungen eben durchfuehren – man hat eben keinen Platz wo man bleiben kann.
    Gehobene unrealistische Ansprueche (u.a. Lohnansprueche) sind auch ein Grund da in einer Grosssippe normalerweise nur eine Person arbeitet und alle anderen vom Lohn mitschleppt u.a. auch wegen Arbeitsmangel.
    Ostentativer Reichtum ist geradezu eine Einladung zum Ueberfall. Daher sehen Haeuser bei Lateinern und auch in China bei den kommunistischen Staatswohnungen der Staatsangestellten von aussen miserabel aus, aber von innen sind es Palaeste.

  3. Wenn das noch in weiter Ferne liegt, sollte aber noch gezielter an Resettlement Plänen gearbeitet werden um die Sache zu beschleunigen. Aber besser nicht zuviel sagen, denn sonst bringe ich die International Beamten auf gute Ideen. Obwohl die arbeiten sicher schon daran. Afrikaner sind ja schon Minderheit mit allen Sonderechten in Paraguay. Geht schon los.

  4. Die Zustände vor Ort werden von Tag zu Tag bedenklicher.
    Ausufernde Gewalt, Korruption oder Diskriminierung gegen Ausländer halten vermehrt Einzug.
    Man kann hier Kommentare schreiben und sich darüber empören, doch was ändert das schon?
    Nach dem Lesen des nächsten Artikels ist es Schnee von Gestern.
    So bleiben es Worte und nichts weiter als Worte ohne Taten!
    Der Fisch stinkt vom Kopf her und so bleibt nur der Widerstand.
    Die Hebel müssen oben angesetzt werden, das heißt in Paraguay beim Geld!
    Die hiesige Regierung muss zum Nachdenken gebracht werden, sonst ändert sich nichts.
    Ich empfehle allen nachdenklichen Lesern vom Wochenblatt sich einmal 10 Minuten Zeit zu nehmen und beim Auswärtigen Amt auf die Situation im Land hinzuweisen.Sollte dieses eine Reisewarnung herausgeben wird diese an alle hiesigen Medien verschickt! Erst dann wenn diese Regierung sieht das die Investitionen und Gelder in Gefahr sind könnte sich etwas ändern. Ich habe bereits angefangen und ein Schreiben an das Auswärtige Amt geschickt!
    Tun sie bitte Gleiches so sich in diesem Land etwas ändern soll!
    In diesem Sinne.
    Einen schönen Tag.

  5. @ Hexenjagd:
    Was sollen wir schreiben, wenn wir selber nicht betroffen sind,noch keine negativen Erfahrungen in dieser Hinsicht gemacht haben und noch nicht allzu lange hier sind in diesem Land. Kannst Du Beispiele von Diskrimierung nennen? Ich bin gerne bereit, etwas zu schreiben, bräuchte aber mehr Informationen

    1. Es freut mich das Ihnen negative Erfahrungen bislang erspart blieben. und hoffe das dies so bleibt.
      Doch geht es mir weniger um Einzelfälle die kaum Gehör finden werden.
      Wenn man selbst auch keine negativen Erfahrungen gemacht hat, so lässt sich doch schon anhand der hier veröffentlichten Nachrichten gut erkennen das eine vermehrte Ungerechtigkeit gegen Ausländer zunimmt!
      Als Beispiel reichen die Nachrichten aus R.I 3 bis hin zu geplanten Enteignungen, Landbesetzungen, Entführungen und endlos langen Gerichtsverfahren. Ein Deutscher ehemaliger Nachbar von mir kämpft seit mehr als 20 Jahren gegen Windmühlen! Ich selbst befinde mich wegen meines Engegments gerade in juristischen Auseinandersetzungen.
      Die Staatsanwaltschaft wurde nach einer unbegründeteten Anzeige gegen mich tätig.
      Ohne Beweise und nur durch Schmiergeld wurde mir eine Anhörung verweigert und dieselbige leitete ein Verfahren vor Gericht ein welches mich verurteilen wollte. Nach dem Einspruch ging der Fall weiter zur nächten Instanz wo er ebenso nicht beachtet wurde und man dem Staatsanwalt Recht gab. Nach einem erneutem Einspruch wurde das Minesterio Publico in Asuncion tätig welches zum Glück entschied das es so nicht ginge. Also zurück zum Anfang und die hiesige Staatsanwaltschaft bekam eine Rüge das man ohne Anhörung niemanden veruteilen könne.
      Man stelle sich das einmal vor! Ausgang noch immer ungewiß.

      LG

        1. Gibt es so etwas wie eine “übergeordnete Instanz” für den Fall, dass alles schief läuft? In Europa gibt es den “Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte” – gibt es etwas Vergleichbares in Südamerika?

          Ich versuche, die von Ihnen genannten Schwierigkeiten etwas einzuordnen, halte allerdings auch nicht mehr allzu viel von der deutschen Justiz, von der ein hoher Richter (Name ist mir im Moment entfallen) sinngemäß einmal gesagt hat, man könne fast genauso gut “Würfel spielen” wenn es darum geht, ein Urteil zu bekommen und Erfahrungen mit der deutschen Justiz sind auch erschreckend – Beispiel Mietnomaden oder Stalker.

          Ich finde es dennoch richtig, ein Bewusstsein für die Rechtslage in diesem Land zu wecken, wenn die Situation sich hier so wie von Ihnen geschildert darstellt, bin aber nocht nicht allzu lange hier und überlege : Was wäre der richtige Schritt?

  6. @ Hexenjagd:
    Was sollen wir schreiben, wenn wir selber nicht betroffen sind,noch keine negativen Erfahrungen in dieser Hinsicht gemacht haben und noch nicht allzu lange hier sind in diesem Land.Kannst Du Beispiele von Diskrimierung nennen?
    Ich bin gerne bereit, etwas zu schreiben, bräuchte aber mehr Informationen

  7. Zur deutschen Justiz die anscheinend auch nicht allzu verschieden ist :
    Zu erst wirst Du mit 17 Jahren eingezogen und bei Befehlsverweigerung vors Kriegsgericht gestellt und nach 74 Jahren vors Jugendgericht gezerrt. Lächerlich geht es wohl nicht mehr in diesem Land wo wir gut und gerne leben..

    https://www.focus.de/wissen/mensch/geschichte/nationalsozialismus/kz-wachmann-93-jaehriger-sitzt-vor-jugendstrafkammer_id_11248098.html

  8. @Hexenjagd: Was soll man denn mit solch duerftigen Mitteilungen ueberhaupt abfangen? Wie soll man da denn ersehen, wer da was verschuldet hat, durch ungeschicktes Verhalten, Leichtsinn, Fahrlaessigkeit, eigenwillige Auslegung von Recht und Gesetz oder gar Vorsatz. Desweiteren mit ungeeigneten Methoden versucht sich zu verteidigen, wenn das noetig ist.
    Diskriminierung: Gibt es das wirklich hier? Also mir ist das nicht bewusst bisher widerfahren und ich war hier ja schon an vielen Ecken und in allen moeglichen und seltsamen Situationen. Einmal giftete mich eine Aerztin hier im Ort an, weil ich mich zu einem kommunalpolitischen Problem geaeussert hatte. Die Dame habe ich so abgebuerstet, die schaut mich seit Jahren nicht mehr an.
    Vielleicht sollte man sich mal an dem alten Sprichwort orientieren: Wie man hingegangen, so wird man auch empfangen!
    Das betrifft schon das aussere Erscheinungsbild und auch die verbale Gesamterscheinung gekoppelt mit seltsamen Lebensentwuerfen die man annonciert. Das gerade in einem Land mit auch heute noch konservativen Ansichten.
    Mir ist schon bewusst, dass hier vieles unsauber laeuft, aber deshalb verstecke ich mich nicht und 2 Prozesse die ich als Zeuge begleitete, liefen einwandfrei ab und endeten einmal mit Freispruch (nach Jahren), weil es bis zur Corte ging und einmal nach 6 Monaten mit einer Verurteilung wegen Stalking.

    1. Es ist nicht vergebens, heute kam Antwort:

      Sehr geehrter Herr ………,

      vielen Dank für Ihre Nachricht.
      Wir werden Ihre Anregung gerne aufnehmen und die Sicherheitshinweise kritisch überprüfen.
      🙂
      Immerhin nicht gleich im Müll gelandet und Antwort erhalten..

  9. @Sir Archibald Clock.
    Yes Sire!
    Genauso. Wir Adelige muessen doch zusammenhalten, was!?!
    Was der richtige Schritt waere? Nun bodenstaemmiges Rabaukentum schlaegt hierzulande allemal alle Technologie.
    Kaufen Sie sich eine Handfeuerwaffe fuers Haus, eine Haushandfeuerwaffe fuer die Frau, eine Schrotflinte gehoert auch zum Repertoire, dazu muessen sie als Wichtigstes IMMER eine Handfeuerwaffe verdeckt tragen, sie und ihre Lieben auch.
    Fuer den Herren des Hauses eine 9mm Luger Pistole und als Fuehrungswaffe 24/7 eine kleine 380 ACP (9mm Kurz)Taschenpistole oder einen 38 SPL/357 Mag Taschenrevolver. Fuer die Dame des Hauses einen 357 Mag Hausrevolver und einen Taschenrevolver im Kaliber 38 SPL/357 Mag geladen mit 38 SPL oder auch einen 327 Mag Revolver mit dem man auch 32 S&W Long/32 ACP/32 H&H und eben 327 Magnum (32 Magnum) verschiessen kann. Das Kaliber 32 (32 S&W Long/32 ACP/32 H&H/327 Magnum) ist bestens geeignet fuer die Dame des Hauses nur in Paraguay so gut wie unbekannt (Ammo wohl schwerlicher zu bekommen). Das Kaliber 327 Magnum ist auch bestens geeignet fuer die Kinder da es ein neues Kaliber ist und 4 oder mehr Kaliber des Kalibers 32 verschiessen kann und damit wenig bis kein Rueckschlag hat (man kann jeweils eine andere Variante des Kalibers 32 nehmen wenn die Magnum Variante zu viel Rueckschlag haben sollte).
    Omi sollte auch ein kleines Revoelverchen fuehren im Kaliber 32 oder 38 SPL.
    Jedes dieser Waffen muss mindestens mit 1nem Reservemagazin bzw Reservespeedloeader gefuehrt werden so dass Sie mit dem Taschenrevolver 10 bis 12 Schuss haben und mit der Taschenpistole 11 bis 13 Schuss.
    Ansonsten sprach ich mit paraguayern und die sagen dass solche Ueberfaelle nicht aus Fremdenhass geschehen sondern aus Absicht Geld zu ergattern – es geht nur ums Geld. Deswegen gibts normalerweise keine Toten wenn man sich friedlich berauben laesst. Das ist die positive Seite daran. Der Raub von Wertsachen und Geld ist das Ziel solcher Ueberfaelle. Auch ist dieses Verhalten nicht mal auf eine linksgerichtete kommunistische Mentalitaet zurueckzufuehren sondern direkt eigentlich nur Raub und Diebstahl aus Not weil das ertragreicher ist als muehselig mit Arbeit seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Robar es mas rapido y menos esfuerzo, meinen die Paraguayer, “Rauben ist schneller und weniger anstrengend”(als Arbeiten).
    Das Fuehren einer kleinen Handfeuerwaffe beruhigt Geist wie Seele, wenn man so sagen darf und gibt doch etwas Sicherheit.

    1. Fe errata: das sollte heissen “32 H&R” anstatt “32 H&H”, also 32 Harrington&Richardson anstatt Holland&Holland (die englische Nobelwaffenschmiede).
      Mit Goethe kommt man hierzulande nicht weiter sondern nur mit einem Stueck Schiesseisen.

      1. Schäferhund passt auf, Schrotflinte steht bereit, Taschenrevolver fehlt noch, aber macht Sinn.

        Allerdings hoffe ich, dass die Rechtslage es zulässt, sich damit zu verteidigen und nicht die Täter-Opfer-Rolle umkehrt, so wie es zeitweilig in Deutschland schon der Fall ist.

        1. Die Rechtslage zur Selbstverteidigung (Notwehr) ist hier mit einem Glücksspiel vergleichbar.
          In den meisten Fällen tritt der Schütze zunächst den Gang hinter “schwedische Gardinen” an.
          Bis zur Entscheidung ob berechtigte Notwehr vorliegt, können sehr, sehr lange Zeiträume verstreichen. Ich würde nur schießen wenn es wirklich unvermeidlich wäre, um Leben zu verteidigen, keinesfalls für Sachwerte.

    2. Obwohl wir und auch andere Dachler (Deutsche/ Ösis/ Schweizer) im Bekannten u. Freundeskreis sehr freundlich & fair auf Paraguayer zugingen ( alle in den letzten drei Jahren eingewandert) wurde einem der Container samt Inhalt gestohlen, andere wurden bedroht, eine Mutter mit Kids fürchtete gar um ihr Leben u. verließ das Land, einem Paar wurde ein gestohlenes Auto angedreht, ein anderes mit neugeborenem Baby wurde nachts aufgelauert und am nächsten Tag Wertgegenstände als sie unterwegs waren entwendet.
      Ein Schweizer wurde hinterrücks erschossen, weil er sich beschwerte über Baufehler und deshalb 25% weniger zahlte. Und ich könnte ungelogen weitermachen mit solchen Storys). Die Täter Paraguayer hauptsächlich aber auch ein paar kriminelle, untergetauchte Ösis und Deutsche (leider haben sie hier alle Freiheiten wie die Scheinasylkriminellen in D). Wer etwas anderes behauptet, wie friedlich es hier im Gegensatz zu anderen Ländern ist, der lügt in meinem Augen oder lebt in einer Traum- oder Alkoholblase.
      Es gibt da schon friedlichere Orte in Südamerika ( oder Central).

  10. Sir Archibald Clock
    aber bitte decken Sie sich nur mit Feuerwaffen ein, wenn sie auch damit umgehen können.
    Schon viele “stolze” Waffenbesitzer wurden Opfer ihrer eigenen Waffe.
    Denn die Räuber können normalerweise damit umgehen, auch wenn sie ohne Schusswaffe kommen.
    Zu Ihrer Frage der Selbstverteidigung.
    Auch hier müssen Sie die Verhältnismässigkeit wahren.
    Einfach jemanden abknallen, nur weil er Ihren Terreno betreten hat, geht also nicht.
    Angeblich darf man auch mit einem Messer Bewaffnete nicht einfach erschiessen.
    Aber das sollte dann ein guter Anwalt richten können.
    Und mehr als nur ein Hund ist auch hilfreich.

  11. Da haben Sie schon recht, dass die Mitteilungen von Hexenjagd etwas “dürftig” sind. Dennoch finde ich, dass Hexenjagd genug geschrieben hat. Persönlich habe ich hunderte negative Erfahrungen sammeln dürfen im Afrika Südamerikas, wobei ich erwähnen muss auch eine Toleranz aufzuweisen und nicht alles nach europäischem Maßstab erwarte, werde jedoch in einem Forum niemals ins Detail gehen. Erstens, was hat man davon, zweitens wird man noch blöd angepfiffen und drittens gibt es genügend hier im Forum die außer unter die Kommentare anderer zu brünzeln nie was schreiben. Ist also logisch, dass hier nur sehr oberflächlich diskutiert werden kann. Sonst kann man auch gerade so gut seine Namen und Adresse hier veröffentlichen. Dennoch finde ich, dass der Grundtenor dieses Forums Einwanderungssichinformierenden einen Einblick über die Zustände einer Auswanderung in das Afrika Südamerikas gibt. Da haben sich halt alle PY-Sonnenbrilly-Willys selbst ein Eigentor geschossen, indem sie nichts mehr schreiben über 300 Tage Sonnenschein, 300 Tage der offenen Tür psychiatrischer Anstalten und 300 Tage brennend Müllhaldengestank bei Kindergartenmusik auf 120 dB. So sehr scheint es ihnen dieses Land allen voran ihre Eingeborenen zu gefallen.
    Somit finde ich Hexenjagds Aufforderung hiesiges Würfelspiel mit Anwälten, Notaren, Behörden und der latenten Gewaltbereitschaft hinterrücks – von vorne wird man ja stets nett-gscheit angegrinst – dem Auswärtigen Amt mittels unterstützenden Beweisen zukommen zu lassen eine ausgezeichnete Idee.
    So kann ich mittels gefälschter Unterschriften in Dokumenten und nicht sachgemäßen Ausführungen ihrer Arbeit hiesig Anwälte und Notare zwar beweisen, nicht aber in dieses Forum hochladen noch werde ich diese abtippen. Zwischenzeitlich verbleibe ich hochachtungsvoll im 300 Tage Sonnenschein, 300 Tage der offenen Tür psychiatrischer Anstalten und 300 Tage brennend Müllhaldengestank bei Kindergartenmusik auf 120 dB mit nicht sachgemäßen Ausführungen ihrer Arbeit hiesig Anwälte und Notare, die ich mir ans Bein streichen kann, einen Haufen Geld gekostet haben und noch kosten werden und nichts als Probleme bereitet.

  12. Sind die Zustände in diesem Land so, dass sie zu einem Problem geworden sind? Ich kann es noch nicht einschätzen, nehme es aber ernst, wenn jemand, der länger als ich hier bin, das behauptet. Diskriminiert worden bin ich hier noch nicht, eher im Gegenteil.Es würde mich aber schon interessieren, was damit gemeint ist. Auch würde es mich interessieren, ob es der allgemeinen Ansicht entspricht, dass es gefährlicher ist, hier zu leben als in Deutschland, wo Osteuropäer oder andere Gangs auch nicht gerade zimperlich mit ihren Opfern umgehen. Das sind Fragen, die man allgemein, ohne ins Detail gehen zu müssen, beantworten kann.

  13. @Sir Archibald Clock
    Nach meinen Erfahrungen nach drei J. in Py ist hier wesentlich gefährlicher als in Nachbarländern.
    Allein aufgrund der Tatsache das Bekannte z.b. in Uruguay ganz normal die Policia anrufen können, wenn sie Hilfe brauchen! Und diese kommt dann sogar nach ca. 10 min. In Paraguay kannst du die Hilfe der Polizei vergessen! Da kommt keiner, nur für viel Geld und selbst dann gehen die gib mir Plata Haltung weiter. Sonst rühren sie keinen Finger und arbeiten ohnehin zugunster der Einheimischen.

      1. Gern geschehen. Reden sie unbedingt mit denen die die rosarote Brille bereits abgelegt haben.Die schon die Realität des Hausbaus erlebt haben und ehrlich sind! Alle die irgendwie an ihnen verdienen wollen meiden. Leider läuft hier ständig alles mit Kommission.

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