Frauen in Ketten

Presidente Franco: Zwei Frauen üben Druck auf Behörden aus. Sie prangern katastrophale Zustände in einem Krankenhaus an. Um ihren Forderungen mehr Nachdruck zu verleihen, haben sie sich an einem Baum vor dem Hospital angekettet.

Gladys Villalba und Fátima Lovera zeigen sich entschlossen, ihre Forderungen durchzusetzen. Sie wollen so lange angekettet bleiben bis ihre Ziele erfüllt sind. Eines davon ist, dass endlich ein neuer Leiter vom Bezirkskrankenhaus in Presidente Franco ernannt wird. Der Vorgänger, Dr. Néstor Fleitas, ist zurückgetreten.

Des Weiteren verlangen Villalba und Lovera mehr Kinderärzte, Chirurgen und Gynäkologen für das Hospital, eine 24-Stunden besetzte Röntgenabteilung und einen Schockraum mit Sauerstoffgeräten ausgestattet. „Wir haben schon seit Langem Probleme. In letzter Zeit sind dieser aber immer schlimmer geworden. Letzte Woche gab es einen Stromausfall. Einen Generator gibt es nicht. Zwei Patienten starben deswegen“, sagte Lovera.

Dr. Gustavo Giubi, regionaler Leiter von der Gesundheitsbehörde, bestätigte, dass Fleitas einen anderen Posten besetze und morgen ein neuer Leiter von dem Krankenhaus in Presidente Franco benannt werde. Zudem versprach er, dass ein Dienst in der Röntgenabteilung über 24 Stunden eingerichtet wird.

Wochenblatt / Ultima Hora

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