Luque: Der Bürgermeister der Stadt, Carlos Echeverría, ging den üblichen Weg für Politiker. Er stritt alles ab. Die Anzeige wegen gewalttätigem Übergriff auf seine Frau sei frei erfunden.
Um Präsident Cartes und Santiago Peña Stimmen zu sichern, verteilte der Stadtvater Bankomat Karten an Personen der dritten Generation an, die Anspruch auf eine kleine Rente haben.
Auch wenn der die Gewalt als solche abstritt gestand er zumindest eine Diskussion ein. Doch damit genug bat er zeitgleich um Privatsphäre. Echeverría erklärte, dass seine Familie gut zusammenhält und dass es wie bei allen Paaren einmal zu einer Diskussion kommen kann. Diese überschritt jedoch kein gefährliches Niveau. Die Anzeige wurde zurückgezogen, da nichts davon stimmte.
Da mit dieser Erklärung nun alle Zweifel ausgeräumt sind, kann der Wahlkampf weitergehen. Was gestern war, war gestern und was Morgen kommt, sehen wir noch.
Wochenblatt / Última Hora
wolfgang
Nun ja, wer soll das Glauben! Die erste Prüfung für Politiker vor den Wahlen hat er bestanden:”Lügen ohne Rot zu werden!!!!
Auf zur nästen Prüfung.
Johannes
Da es keine Zeugen für den Vorfall gibt, muss man ihm wohl glauben. Und wer die Frauen hier in Paraguay kennt, weiß ja, dass sie nicht nur beim Alter lügen. Ein weiterer Politiker und Hoffnungsträger, der ein Opfer bösartiger Verleumdung geworden ist. Ja, das Leben in Paraguay ist hart für Politiker, ich möchte den Job nicht übernehmen.