Frauen verdienen viel weniger als Männer

Asunción: Das Nationale Institut für Statistik (INE) veröffentlicht am 24. Februar im Rahmen der Gedenkfeier zum paraguayischen Frauentag Daten über die Beschäftigungs- und Verdienstsituation von dem weiblichen Geschlecht in Paraguay.

Eine Statistik zeigt, dass Frauen mehr als 50 % der paraguayischen Bevölkerung ausmachen und viel weniger verdienen als Männer.

Laut INE-Daten machen Frauen 50,9 % der paraguayischen Bevölkerung aus, 2.994.139 Menschen, von denen 1.216.519 einer bezahlten Arbeit nachgehen. Allerdings liegt das durchschnittliche Monatseinkommen erwerbstätiger Frauen ab 15 Jahren bei rund 2.437.000 Guaranies, das sind 720.000 Gs. weniger als das der Männer.

In dem Bericht heißt es weiter, dass die Beschäftigungsquote der Frauen im Alter von 15 Jahren und älter 54,4 % beträgt, was 1.216.519 Personen entspricht.

Die Berufsgruppen mit der höchsten Konzentration an Frauen ab 15 Jahren sind “Selbstständige“, die 30,5 % der Erwerbsbevölkerung ausmachen. Es folgt die Gruppe der Angestellten/private Arbeitnehmer mit 29,1 % und dann der Berufszweig Hausangestellte mit 16,0 %

Von Frauen geführte Haushalte und Schul- oder Studienjahre

Der Anteil der Haushalte, die von Frauen ab 15 Jahren geführt werden, beträgt 38,4 %. Die durchschnittliche Anzahl der Schul- und Studienjahre für Frauen ab 15 Jahren im Land liegt bei 9,9 Jahre.

Das Institut INE klar, dass die Schätzungen des Bevölkerungsvolumens die Anpassungen der Nationalen Projektionsrevision 2015 nicht berücksichtigen, deren Überschätzungen mit den vorläufigen Ergebnissen der Nationalen Bevölkerungs- und Wohnungszählung 2022 nachgewiesen wurden. Daher wird die Bevölkerung mit dem Gewichtungsfaktor geschätzt, der sich aus den jetzigen Daten ergibt.

Wochenblatt / ABC Color / Beitragsbild Archiv

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4 Kommentare zu “Frauen verdienen viel weniger als Männer

  1. Das ist ja auch nur gerecht und kommt eh aufs Gleiche rausi – Frauen verdienen weniger, lassen sich abe von ihren reichen Schanglis gerne ihre Farbtöpfchen, Hühnerparadenschuhe und sonstig phlegmatisches Verhalten finanzieren. Na? Dafür verdienen die reichen Schanglis eben mehr, um für ihr protziges Dasein sich das alles leisten zu können (Farbtöpfchen, Hühnerparadenschuhe und sonstig phlegmatisches Verhalten), dafür verdienen sie unter dem Strich also wiede wenig.
    Demnach wird mit der zunehmenden Eman- und Efrauzipation die Löhne angeglichen und Männlein und Weiblein kaufen sich ihren Mist künftig selbst.
    Im Paraafric ist ja auch alles logisch. MUSS man die Logik einfach so lange drehen und wenden, bis sie logisch wird. Ig magge dat au imme so.

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  2. Das ist wieder eine Statistik für Deppen!
    Wie viele Frauen arbeiten denn nur halbtags oder Stundenweise, weil sie zum Beispiel zuhause noch Kinder haben?
    Man kann doch nur vergleiche anstellen, wenn eine Frau genau die gleiche Position hat wie ein Mann. Ich kann doch nicht den Lohn einer Putzfrau mit dem Lohn eines Mechanikers vergleichen? Oder den einer Sekretärin mit dem eines Sachbearbeiters.
    Zwei Menschen auf gleicher Position und bei gleicher Leistung sollten auch das gleiche verdienen. Egal ob Mann oder Frau.
    Das ist Gleichberechtigung und nur das.

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  3. Frauen haben das höhere Einkommen, da sie neben ihrem Verdienst auch noch den Grossteil des Verdienstes eines oder mehrerer Männer haben. Komfortabler geht es nicht.

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  4. Gleiche Arbeit gleicher Lohn!! Da stimme ich Onkel Nick zu und schließe mich den Kommentar genauso an.

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