Friseur nicht bezahlt: Frau entkommt aus der Psychiatrie

Asunción: Lissandri Ayala Montiel, eine junge Frau, die 2020 die Dienste eines Friseurs in Anspruch genommen hatte und ohne Bezahlung einfach wegging, wurde später wegen einem Raubüberfall zu fünf Jahren Haft verurteilt. Aufgrund medizinischer Empfehlungen kam sie in eine neuropsychiatrische Klinik und konnte von dort entkommen.

„Sie war in der Neuropsychiatrie, wurde dort behandelt und ist am vergangenen Donnerstag entkommen. Man hat Montiel aufgrund medizinischer Empfehlungen an das neuropsychiatrische Krankenhaus überwiesen, erst vor wenigen Tagen wurde sie dort untergebracht, sie war zuvor in Haft“, sagte Julio Balbuena, Direktor der Strafvollzuganstalten.

Die junge Frau war im Oktober 2020 im Alter von 21 Jahren in die Schlagzeilen geraten, nachdem sie bei einem Friseur in Ciudad del Este viele Anwendungen durchführen ließ und dann geflohen war. Ihre Verwandten setzten sich für sie ein und behaupteten, sie habe psychische Probleme, für die die der Friseur keine Anzeige erstattete. Auch die Öffentlichkeit solidarisierte sich mit ihr und organisierte eine Traumgeburtstagsfeier für Montiel.

Im vergangenen Jahr machte sie wegen eines Raubüberfalls in Begleitung eines Freundes erneut Schlagzeilen. Sie war zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden, wäre aber wegen der psychischen Probleme der jungen Frau in eine Klinik überwiesen worden. Sie nutzte diese Situation jedoch aus, um zu flüchten.

„Nach Angaben von Pflegekräften haben sie einen Ort, an dem sie psychologische Behandlungen erhielt, die Unachtsamkeit der Menschen im Krankenhaus ausgenutzt und konnte fliehen. Zuvor war sie wegen schweren Raubüberfalls im Frauengefängnis Buen Pastor. Wir hatten drei Vollzugsbeamte, die für die Bewachung von Montiel in der Klinik abgestellt waren, gemäß dem Protokoll desselben neuropsychiatrischen Krankenhauses“, fügte Balbuena hinzu.

Laut Balbuena sei Montiel 24 Stunden am Tag von Sicherheitspersonal von Buen Pastor bewacht gewesen. Der Frau gelang aber trotzdem die Flucht. Er verschwieg, dass das Justizministerium für diesen Fehler verantwortlich war, aber er gab an, dass zu diesem Zeitpunkt bereits eine Untersuchung eingeleitet worden sei, um herauszufinden, wie es zu diesem Vorfall kommen konnte. Außerdem wurde die Nationalpolizei bereits benachrichtigt und es liegt ein Haftbefehl vor.

Wochenblatt / La Nación

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6 Kommentare zu “Friseur nicht bezahlt: Frau entkommt aus der Psychiatrie

  1. Heya, wegen Nichtbezahlung des Friseurs kommt man heutzutage schon in die Neuropsychiatrie. Ja, die Betonung liegt auf Neuro. Das heißt auf Deutsch, dass dort auch einige parawissenschaftliche, neurochirurgische Meineide ihre Brut und Hypothek vom Sponsor Steuererzahler:*In abspuhlen. Also wegen ein wenig Nichtbezahlung des Friseurs müsste ich mir ja nicht unbedingt ein Loch in den Kopf snipseln lassen, um etwas Luft abzudampfen (habe ich in der Schwitzzzz mal einen kennengelernt. Hatte eine Narbe von der einen Schläfe über den Schädel bis zur anderen Schläfe). Da könnte mich auch keine drei Wärter festhalten. Aber man könnte mal gucken, wie ihnen ein Loch in den Kopf snipseln lassen bekommt, um etwas Luft abzudampfen. Ja, das wäre wirklich spannend zu erfahren, wie toll die das denn finden. Irgendwie schon ein wenig meshugge dieses Land Paraafric: Halbgekochte Halbschuhe schwuddeln den Shwuddeli-Hui-120-dB mit Kleinkind und ihrem höchst persönlich angefackelten Müllhaufen zu Billigpolarbierbücksenpacks ab 0:00 Uhr bis Open-end ab (ja, Betonung liegt auf Kleinkinder) und gelten als geistig vollkommen normal. Andere vergessen den Friseur zu bezahlen und werden schon freiwillig in die staatliche Hirnchirurgie gesteckt. Dabei gäbe es gemäß WHO aufgrund von ihnen abgeänderten Definition, was eine Brotdemie sei, Millionen Kleinkinder mit psychischem Schaden, die auch gerne mal die Hirnchirurgie von innen kennenlernen möchten. Dat wäre doch noch was. So viel ich weiß sei hiesig Psycho-Klinik (gemäß eigene Angaben) in einem desolaten Zustand. Daran wird sich wohl auch nix ändern.

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  2. Sollen sie sie zu mir schicken. Ich haue ihr jeden Morgen das Popöchen rot wie einen saftigen Pfirsich. Dann hat sie nach bereits einem Jahr ihre Strafe abgebüßt und geheilt ist sie danach auch. Das verspreche ich als jahrelang gelernter Psycho und Soziopath.

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