Fünffachmord: Äußerst undurchsichtiges Manöver

Asunción: Bruno Marabel, der Hauptverdächtige des Fünffachmordes vor fast zwei Monaten, bat darum eine Aussage zum Geschehenen zu machen. Einmal bei der Staatsanwaltschaft angekommen, verweigerte er jedoch diese.

Verstehen und verstanden zu werden sind zwei Paar Schuhe. Der mutmaßliche Mörder der Familie Rojas sagte gegenüber der Presse keine Angst vor einer Aussage zu haben, kurz bevor er das Büro der Staatsanwältin betrat. Kaum da angekommen, revidierte er seine Absicht und verweigerte jegliche Aussage. „Es obliegt der Staatsanwaltschaft zu entscheiden ob ich Verantwortung für die Morde trage oder nicht“, erklärte Marabel.

Man geht davon aus, dass Dalma Rojas sowie ihre Eltern und ihre zwei Kinder bis zum 28. September im Haus auf der Avenida Oliva lebten. Dann soll Marabel die umgebracht haben, obwohl dieser dies abstreitet. Als Komplizen wurden Araceli Sosa Díaz, ihr Bruder Marcelo Sosa Díaz und Alba Armoa angeklagt, da sie im Zeitraum von 10 Tagen bei ihren Aufenthalten im Haus, wo die Leichen begraben lagen, etwas hätten mitbekommen müssen.

Wochenblatt / 970 AM / Abc Color

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