Asunción: Das Ministerium für Industrie und Handel und die Migrationsbehörde haben sich zusammengetan, um ausländische Investoren anzuziehen. Damit soll der Erhalt der Daueraufenthaltsgenehmigung vereinfacht werden.
Verfahren, die normalerweise mehrere Monate dauern, sind jetzt in 10 bis 15 Arbeitstagen möglich, und zwar über das Einheitliche System für die Eröffnung und Schließung von Unternehmen (SUACE), bei dem die Bescheinigung als Investor ausgehändigt wird. Dieses Dokument ist für die Beantragung des Daueraufenthalts unerlässlich.
Das Ziel dieser Vereinfachung, die durch eine Vereinbarung zwischen Migrations und dem Ministerium für Industrie und Handel erreicht wurde, ist es, das Interesse ausländischer Investoren zu wecken und sie mit diesen Erleichterungen für ihre Niederlassung auf dem paraguayischen Markt zu gewinnen.
Gleichzeitig soll diese Attraktion eine Quelle der Beschäftigung und der wirtschaftlichen Entwicklung für kleine Teile sein, die in der Summe wichtige Ergebnisse darstellen.
Diejenigen, die an der Einleitung der Verfahren interessiert sind, können dies über die Website der Suace (http://www.suace.gov.py) tun, auf der alle notwendigen Schritte detailliert beschrieben sind. Ausländer können ihre paraguayische Cedula bei der Identifikationsbehörde beantragen und über die Suace um Beschleunigung bitten.
Bei juristischen Gesellschaften muss der ausländische Partner im Besitz der Daueraufenthaltsgenehmigung und des paraguayischen Personalausweises sein, um dem Vorstand der Gesellschaft anzugehören.
Die Mindestinvestitionssumme beträgt 70.000 US-Dollar oder den Gegenwert in Guaraníes, wobei ein Nachweis über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Unternehmens beizufügen ist.
Wochenblatt / SUACE
















c-team
Das Ganze klingt gut -in der Theorie.In der Praxis jedoch sind wenn man es gesetzesskonform machen mochte einige komplizierte Schritte noetig sind. Problem ist ausserdem das innerhalb der Suace mehrere Behörden fuer das Verfahten zuständig sind und die eine andere Infos hat wie die Andere.Trotzdem betreuen wir vom C-team das Ganze natürlich auch.Immerhin gibt es dann eine unbefristete Aufenthaltserlaubniss (techn.Erneuerung der Karte. nach 10 Jahren) und keine temporäre fuer nur 2 Jahre.
DerEulenspiegel
Wenn ich noch richtig informiert bin, wird das Einwandern für Normalbürger allein schon deshalb sehr erschwert, weil umständliche Nachweise des Eigenkapitals erforderlich sind. Nicht nur Barmittel, auch betrifft das Überweisungen nach Paraguay um hier ein Bankkonto eröffnen zu können. Vielleich könnten Sie uns da mal auf den aktuellen Stand bringen?
DerEulenspiegel
Find ich super! So muß eine Regierung Weichen stellen und Fundamente bauen, daß sich ausländische Investoren angelockt und willkommen fühlen Auch wenn ich dieser Regierung unter „Bübchen-Präsident“ Pena überwiegend nur skeptisch gegenüber stehe, doch in diesem Fall ein großes Kompliment. Daran könnte sich Deutschland ein Vorbild nehmen. Im Gegensetz dazu setzen diese links-grünen Gesinnungswächter und Irrläufer alles daran, die einstmals weltweit führende deutsche Wirtschaft zu vernichten bzw. zu vertreiben und schreckt ausländische Investoren geradezu ab. So z.B. wanderte auch die einstmals führende Medizin- und Chemieindustrie nach China ab, mit dem Ergebnis, daß Deutschland mittlerweile zu über 70 % im Bereich der Arzneimittelproduktion von China abhängig ist. Was für dooooooofe Politiker und unverantwortliche Wirtschaftsbosse quer durch alle Altparteien waren und sind da nur am Werk! Eigentlich gehören die alle dafür bestraft!
zardoz
Genau das ist Wirtschaft und konservativ. Man geht dorthin wo es billiger ist. Rot und grün ist das menschliche Theater um zu verdecken, dass es nur ums geo cashen geht. Es ist aber nicht schwer zu erkennen, dass die selben Leute dahinter stecken.
Land Of Confusion
Auch das wird Investoren nicht nach Paraguay locken, solange extreme Korruption und Rechtsunsicherheit herrscht.
Mal sehen,was sich die Regierung noch einfallen lässt, damit doch endlich die Investoren nach Paraguay kommen. Die Wurzel allen Übels wird natürlich nicht angegangen.