Für viele Männer geht nun ein Traum in Erfüllung

Asunción: Nachdem die Männer als Bierbrauer und Trinker bekannt sind, ist es erfreulich zu hören, dass sich nun auch Frauen zu Hausbraugruppen zusammenschließen, um ihren Partnern einen Gefallen zu tun.

Abgesehen davon, dass Frauen gerne neue Rezepte ausprobieren und sich sicherlich der Reinigung von Utensilien intensiver hingeben als das andere Geschlecht, möchten sie nun auch in Territorien vordringen, die bisher nur Männern vorbehalten waren.

Etwas mehr als 20 Frauen haben sich im Februar zur Kuña Home­brewing Gruppe zusammengefunden. Schon ihr erstes Gebräu schaffte es auf stolze 15% Alkohol zu kommen, womit klar ist, dass sie sich nicht von Hochprozentigem zurückschrecken lassen.

Wer (Frauen) ebenso Interesse daran hat neue Bierrezepte im femininen Umfeld auszuprobieren und dabei etwas fachzusimpeln, kann sich gerne bei Gabriela Arca telefonisch unter 0972269581 melden. Morgen, am 3. April um 19:00 Uhr, trifft sich die Frauenbraugruppe erneut.

Wochenblatt / 5días / Facebook

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5 Kommentare zu “Für viele Männer geht nun ein Traum in Erfüllung

  1. Ui, 15 % Alkoholgehalt… da werden sich die Männer wirklich freuen, Das Zeug schmeckt wahrscheinlich grausam, aber hauptsache da ist Alkohol drinne.
    Da kannst du noch um 4 Uhr morgens bei Julio Iglesias und Vaca Lola abtanzen.

  2. Ein Volk unter Alkohol? Aber ja! Es ist noch garnicht lange her, da gab es in Paraguay üblicherweise die 0,3 Ltr. Bierflaschen. Danach wurde erhöht auf 0,5 Ltr, und nun gibt es in vielen Geschäften und Restaurants nur noch die beinahe 1-Ltr.Flaschen. So züchtet man Suffköpfe heran. Und die Frauen steigern das Ganze noch auf Bier mit 15 % Alkohlgehalt. Sind die denn völlig von Sinnen? Aber nur weiter so – die Verdummung schreitet voran und alle machen freudig mit. In Deutschland mit dem “Gretel-Wahn” hier mit dem “Suff-Wahn”.

  3. Als Einwanderer, der keine Rente bekommt, fragt man sich ja auch, was man hierzulande für ein Einkommen generieren kann bzw. was die Paragauys auch brauchen.
    Nun, von Streichhölzer über ewig Gestank nach brennend Müllhalde bis ewig Lärmbelästigung mit Kindergartenmusik auf 120 dB bis Hängematten gibt es eigentlich schon alles zu kaufen bzw. willkommen ist natürlich alles, was grati ist.
    Aber von irgendwas muss man ja leben, so betreibt man die Marktabklärung weiter. Vielleicht Nischenprodukte wie Steine, Luft, Wasser, Scheren? Nein, das gibt es auch schon.
    EDV-Dienstleistungen, Gras mähen, Pool reinigen, Straßenbauer, Eis- und Kaugümmis verkaufen, Schwarzmarktprodukte verkaufen, Autoscheiben reinigen an der Ampel, nein, das können die Einheimischen viel besser und erst noch günstiger. Oder es braucht die Dienstleistungen gar nicht, da eh jeder selbst Facebock-Profilupdater-Profi ist.
    Da sucht man nach Märkten, die es zwar schon gibt, aber noch nicht gesättigt sind. Muss man unweigerlich zum Schluss kommen eine Bodega aufzumachen oder Karotten am Rio Verde zu züchten. Ja, Bodegas und Karotten, die haben noch Wachstumspotenzial im Paraguay. Wobei, Karotten, da hat es ja Gesundes drin, dann noch lieber nur Alk verkaufen.

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