Gefährliche Bäume sollen gefällt werden

Bei Kilometer 48 an der Fernstraße II bei Caacupé sollen die Eukalyptusbäume gefällt werden und eine Neuaufforstung beginnen, verschiedenen private und öffentliche Agenturen suchen nach Alternativen. Drei Menschen kamen durch umgestürzte Bäume schon ums Leben.

Ingenieur Raúl Gauto, von der Organisation “Moisés Bertoni“, sagte, mit Hilfe von Fachleuten sei festgestellt worden, dass die Eukalyptusbäume am Straßenrand ihre Nutzungsdauer überschritten hätten, die einzige Lösung sei eine Fällung und die Wiederaufforstung mit einheimischen Pflanzen. Als Grundidee kam man überein, die Stämme der gefällten Bäume für die Herstellung von Bänken und Ruheplätzen für Pilger auf einer Länge von zwei bis drei Kilometern entlang der Route II zu installieren.

Elvio Enciso, von der Nationalen Universität in Asunción (UNA), sagte, die Eukalyptusbäume seien ein wichtiges Symbol der Menschen vor Ort, deshalb müssen alle Variablen bei dem Projekt analysiert werden, nicht nur das Fällen der Bäume.

Im Dezember vergangenen Jahres fiel bei einem schweren Sturm ein Eukalyptusbaum auf ein Auto, bei dem Unfall wurden drei Personen getötet. Davor gab es aber auch schon einige Zwischenfälle an der gleichen Stelle mit umgestürzten Bäumen, glücklicherweise waren nur Sachschäden zu beklagen.

Quelle: ABC Color

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