Gefahren lauern nicht nur hinter Gittern

Coronel Oviedo: Ein 44-jähriger Insasse des Regionalgefängnisses, der am Dienstagnachmittag aus der Untersuchungshaft entlassen wurde, starb nur wenige Stunden später auf der Ruta II, als er von einem Fahrzeug überfahren wurde.

Pedro Adalberto González Rojas, der aus Caaguazú stammt, war froh seine Freiheit zurückgewonnen zu haben, wenngleich auch keiner bei seiner Entlassung auf ihn wartete. Mit nur ein paar Guaranies in der Tasche verbrachte er die Nacht auf den Mittwoch in der Nähe des Busterminals von Coronel Oviedo. In den ersten Stunden des Mittwochs begann er einen Marsch in Richtung Heimat und kam kaum 10 km, als ihn bei km 142 ein unbekanntes Fahrzeug überfuhr.

Die Straßenpatrouille entdeckte den Leichnam und meldete den Vorfall, der nicht nur die Polizei, sondern auch die Staatsanwaltschaft interessieren dürfte, da viele Überwachungskameras auf der Strecke etwas aufgezeichnet haben dürften. Unter seinen Habseligkeiten hatte Pedro González sein paar Kleidungsstücke, Hygieneartikel und seinen Entlassungsbescheid, der bei der Identifizierung hilfreich war.

Wochenblatt / Última Hora

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet. Übertrieben rohe, geistlose oder beleidigende Postings werden gelöscht. Auch unterschwellige Formen der Beleidigungen werden nicht toleriert, ebenso wie Drohungen und Einschüchterungsversuche. Das Setzen zu externen Links ist nicht erwünscht, diese werden gelöscht. Bitte bedenke, dass die Kommentarfunktion keine bedingungslose und dauerhafte Dienstleistung darstellt. Eine Garantie für das dauerhafte Vorhalten von Kommentaren und Artikeln kann nicht gegeben werden. Insbesondere besteht kein Rechtsanspruch auf die Veröffentlichung und/oder der Speicherung von Kommentaren. Die Löschung oder Sperrung von Kommentaren liegt im Ermessen des Betreibers dieses Dienstes.

2 Kommentare zu “Gefahren lauern nicht nur hinter Gittern

  1. Dat klingt für mich wie:
    “Das 9.-Class-Journalistchen:*In der TA-Käsemediengruppe, eine:*In big Fan:*In der ∞-fach-GVO-Nanopartikel-Botenstöffchen-Präventivmedizin-Pimpungen, war froh, wieder einmal eine ∞-fach-GVO-Nanopartikel-Botenstöffchen-Präventivmedizin-Pimpungen bis zum Anschlag mitten ins Knie abbekommen zu haben, wenngleich diese auch nicht vor Uhu-Viru-V2.x schütze, wie Swissmedic zwei Jahre nach Beginn des Uhu-Viru-V2.x-Zeitalters auf ihrem Homepageli berichtigte.
    Mit ein paar Blick-Zeitungen der letzten Tage unter dem Arm geklemmt – damit es wieder etwas Faktnews für die TA-Käsemediengruppe zu faktnewsen mittels Abschreiben gibt, lief er/sie/es unter einem Balkon durch. Und tatsächlich, er/sie/es hatte vergessen sich ∞-fach “Blumentopf-vom-Balkon-fallen-Präventivmedizin-Pimpung” pimpen zu lassen, als es auf dem Heimmarsch Richtung TÄ-Käsemediengruppe unter dem Balkon der Hausnummer Plaza de Parada 10 untendurch lief und von einem Balkon ein Blumentopf ohne Fallschirm mit 142 km/h direkt vor die Latschen fiel. Noch einmal Glück gehabt.”
    .
    Wat sagt uns dat? Na, kannst dich noch so viel ∞-fach gegen “Blumentopf-vom-Balkon-fallen” pimpen lassen wie du willst – denn es kann auch sein, dass wegen einem geklauten Gulydeckel in einen tiefen Schacht fallen kannst, während nach oben guckst, ob nicht gerade ein Blumentopf herunter fällt (weil vergessen hast dich ∞-fach “Blumentopf-vom-Balkon-fallen-Präventivmedizin-Pimpung” pimpen zu lassen).
    .
    Jedenfalls, wenn die hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei den Leichnam des Überfahrenen aus dem Wochenblatt-Bericht aufgefunden hat, spricht wieder einmal viel für Fahrer:*Innen-Flucht, was ja hierzulande nicht zur Kultur und Erziehung gehört. Ich meine damit das Anhalten bei einem verschuldeten Verkehrsunfall.

    56
    16
  2. Tja, ausgehungert und dehydriert auf dem Asphalt unterwegs. Da fehlt die Konzentration um bei jedem Auto die Strasse zu verlassen. Vielleicht hatte er auch nur das Leben satt und sich unter ein Fahrzeug gestürzt??

    7
    2