Gemeinsame Verteidigung

Asunción: Am gestrigen Mittwoch empfing Staatspräsident Horacio Cartes den Admiral Kurt W. Tidd, der Chef des Südkommandos der Vereinigten Staaten von Amerika ist. Es wurde über Kooperation bei der Verteidigung gesprochen.

Beim gestrigen Empfang des ranghohen US-Offiziers in der Präsidentenresidenz Mburuvicha Róga waren auch Liliana Ayalde zugegen, die von 2008 bis 2011 US-amerikanische Botschafterin in Paraguay war und mittlerweile politische Beauftragte des Südkommandos ist. Neben Tidd und Ayalde war auch der Handelsbevollmächtigte Hugo Rodríguez zugegen, der mit seinen kürzlichen Aussagen über die Exekutive und die Judikative für Unbehagen sorgte. Von paraguayischer Seite nahm Aussenminister Eldaio Loizaga an dem Treffen teil, bei dem die Kooperation beider Länder im Verteidigungsfall erneut bekräftigt werden sollte.

Admiral Tidd war bis gestern in Paraguay wegen dem internationalen militärischen Wettkampf, der von Elite Einheiten von 18 Nationen in Paraguay bezwungen wurde. Diese Wettkämpfe haben als Absicht die multinationale Kooperation zu verbessern, das Vertrauen zu vertiefen und die Adaption der Spezialkräfte miteinander zu trainieren.

Zeitgleich mit den Wettkämpfen kamen auch zahlreiche Ärzte aus den USA das erste Mal nach Paraguay, um kostenlose medizinische Hilfe zu leisten. Der Service wurde im Nationalkrankenhaus von Itauguá angeboten und gerne angenommen.

Wochenblatt / La Nación / Twitter

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

13 Kommentare zu “Gemeinsame Verteidigung

    1. Oh je, die Amerikaner kommen. Wie gefährlich nur. Ich lebte seit meiner Geburt unter der wüsten Diktatur der Amerikaner und das war “fürchterlich”. Überall waren US-Soldaten und bedrohten uns in der BRD. Wer nicht spurte wurde in die Wüste von Nevada verbannt oder verschwand einfach spurlos. Alles hatten sie demontiert und zum Essen gab es kaum etwas. Dann die grausamen Gehirnwäschen und Umerziehungslager. Vielen wurden sogar die Kinder weg genommen und von strammen deutschen US-hörigen Parteigenossen zwangsadoptiert. Doch das schlimmste war, überall wurden wir bespitzelt. Selbst Freunde beteiligten sich daran. Oder sollte ich jetzt etwas verwechselt haben? Falls nicht, werden uns die Putinisten sicherlich retten, zumindest die UHUS´s!

  1. Und wenn die Bedrohung durch EPP u.A. nicht ausreicht, dann konstruiert und finanziert man einfach ein paar Andere. Die muß man ja nicht gemäßigte Rebellen, IS oder Isis nennen. Die müssen nur gut motiviert werden. Damit Paraguay das Gefühl bekommt nicht mehr alleine damit fertig zu werden. Und schwubs hat man die Amis als Dauer Untermieter im Land und muß für diesen “Service” auf ewig blechen . Im kleineren Rahmen nennt man das Schutzgelderpressung. Sollte man den “Untermieter” dann doch lieber kündigen wollen, dann ist der jeweilige Staatschef plötzlich ein “Machthaber” von dem das unterdrückte Volk befreit werden muß, wobei dann leider, sozusagen als Kollateralschaden, große Teile des Volkes ihr Leben verlieren.
    Ich habe viele Amerikaner in meinem Freundeskreis die sehen das genauso. Es gibt Amerikaner und es gibt die “amerikanische Administration” und vor genau dieser, sollte man sich in acht nehmen.

    1. Zuerst sieht man hinter jedem Busch einen Feind, dann kann man nicht mehr unterscheiden zwischen Freund und Feind, traut seinem eigenen Schatten nicht mehr und endet als furchtsamer Weltverschwörungstheoritiker in der Klappsmühle. Kürzlich traf ich einen im Grunde sehr intelligenten Menschen, ehemaliger SED-Parteigenosse. Seit 30 Jahren fürchtet er sich nun schon vor einem Atomkrieg, begonnen von den USA bzw. der NATO. Die sozialistische Gehirnwäsche funktioniert bis heute. Unglaublich! Darüber gingen viele Freundschaften kaputt, selbst seine Familie nimmt ihn nicht mehr für voll. Aber er glaubt weiterhin daran, daß die USA demnächst Europa mit Krieg überziehen und ganz Süd- und Mittelamerika annektieren will. Daher möchte er nun nach Paraguay auswandern, weil er glaubt, daß dieses kleine, unwichtige Land noch am sichersten wäre. Was für ein armer Tropf dieser Mensch doch ist, trotz seiner Bildung und Einbildung.

  2. Ich würde an Cartes stelle den Amis den Laufpass geben und mich mit Nord Korea, den Russen und mit dem Türken verbinden, da ist mehr Hilfe drin. Manni hat Recht, wider einmal, Satire zu Ende. Die Amerikaner, sind nicht nur gut. ABER OHNE DIE ” AMIS” GEBE ES NUR NOCH RUSSLAND UND CHINA.. Selbst diese haben Angst vor Nord Korea.

Kommentar hinzufügen