Asunción: Der Präsident der Republik unterzeichnete das Dekret zur Regelung des Gesetzes Nr. 6940/2022, das klare Mechanismen zur Verhinderung und Bestrafung von rassistischen und diskriminierenden Handlungen gegen Menschen afrikanischer Abstammung festlegt.
Der Präsident erklärte, dass die Gleichheit aller Bürger eine in der nationalen Verfassung verankerte Garantie sei.
„Alle Einwohner der Republik Paraguay sind in Würde und Rechten gleich. Diskriminierung ist nicht erlaubt ist. Wir halten fest, dass Gleichheit eine souveräne Tugend unseres verfassungsmäßigen Rechts ist, das dank dieses Kampfes, den Afro-Paraguayer und Afro-Nachkommen durchgeführt haben, erreicht wird. Mit diesem Plan verfügen sie heute über Kenntnis sowohl eines Gesetzes als auch einer Verordnung“, sagte das Staatsoberhaupt.
Ebenso fügte er hinzu, dass dieses Gesetz darauf abzielt, die volle Beteiligung von Menschen afrikanischer Abstammung an den verschiedenen öffentlichen Institutionen im Zusammenhang mit ihren Rechten zu gewährleisten und das Erbe von Menschen afrikanischer Abstammung in die Geschichte des Landes einzubeziehen. „Unsere Regierung ist fest entschlossen, die verfassungsmäßige Garantie der Gleichheit in die Realität umzusetzen und Rassendiskriminierung in all ihren Formen entschieden zu bekämpfen“, betonte Peña.
Das Gesetz Nr. 6940/22 wurde 2022 erlassen. Ziel ist es, rassistische und diskriminierende Handlungen zu verhindern und zu bestrafen, wobei der Schwerpunkt insbesondere auf dem Schutz der Rechte von Menschen afrikanischer Abstammung liegt. Dadurch entsteht der Nationale Plan für Menschen afro-amerikanischer Abstammung, der vom Nationalen Statistikinstitut verwaltet wird.
Darüber hinaus ist die Einbeziehung der Geschichte afro-amerikanischer Abstammung in die Bildungsprogramme des Landes, die Einführung von Strafen gegen diskriminierende Handlungen und die Förderung eines Umfelds der Gleichheit und des Respekts geplant. Die Regelung dieses Gesetzes war dank der Koordination verschiedener Institutionen möglich und wurde vom Nationalen Kultursekretariat koordiniert.
„Heute haben wir einen wichtigen Schritt in Richtung eines Paraguays gemacht, in dem die Rechte aller Menschen ohne Diskriminierung respektiert werden, indem wir das Dekret unterzeichnet haben, das das Gesetz regelt. Diese Verordnung legt klare Mechanismen fest, um rassistische und diskriminierende Handlungen gegen Menschen afrikanischer Herkunft zu verhindern und zu bestrafen. Ein geeintes Land ohne Diskriminierung ist ein stärkeres Land“, postete das Staatsoberhaupt über das soziale Netzwerk X.
Hoy dimos un paso importante hacia un Paraguay donde se respeten los derechos de todas las personas sin discriminaciones, firmando el Decreto que reglamenta la Ley N° 6940/2022. Esta normativa establece mecanismos claros para prevenir y sancionar actos de racismo y discriminación… pic.twitter.com/7nq9oRSUlk
— Santiago Peña (@SantiPenap) November 26, 2024
Wochenblatt / La Nación / X / Beitragsbild Archiv
zardoz
Solange wirkliche Aufdecker in den Chaco strafversetzt werden, ist alles in Ordnung. Den frei gewordenen Arbeitsplatz kann man dann mit einer Frau oder einer internationalen Fachkraft besetzen. Genau so. Dafür gibt es dann wieder Geld von eh wissen.