Goldmedaille in der Astronomie

Asunción: Das paraguayische Team, das bis vergangenem Freitag an der XV. Astronomie- und Astrophysikolympiade in Panama teilnahm, hat die Goldmedaille gewonnen.

Der Wettbewerb fand seit dem 9. Oktober in der Stadt David in der Provinz Chiriquí statt.

Die Goldmedaille ging an den jungen Mann Juan Ángel Venega Martínez, Schüler der Bildungseinrichtung San Antonio de Padua in San Lorenzo, Barcequillo. Die jungen Leute Jonatan Agüero und Guzmán Rodríguez, ebenfalls Schüler aus der Oberstufe, wurden mit einer lobenden Erwähnung ausgezeichnet.

An dieser Ausgabe nehmen neben Paraguay auch Teams aus Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Costa Rica, Kuba, Ecuador, El Salvador, Guatemala, Honduras, Mexiko, Nicaragua, Peru, der Dominikanischen Republik, Uruguay und Panama teil.

In der Geschichte dieser Olympischen Spiele konnte Paraguay seit ihrer Gründung insgesamt folgende Resultate erzielen: 4 Gold-; 16 Silber-; 35 Bronzemedaillen und 32 lobende Erwähnungen, darunter die jetzige 5. Goldmedaille, die zum nationalen Medaillenspiegel beitragen.

Wochenblatt / IP Paraguay

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2 Kommentare zu “Goldmedaille in der Astronomie

  1. Mich hätte interessiert was für Aufgaben die Teilnehmer bewältigen mussten.
    Wie dem auch sei, den Gewinnern meine Glückwünsche.
    Ich denke in Paraguay ist Astronomie / Astrophysik eine eher brotlose Kunst. In Chile mögen da schon interessantere Jobmöglichkeiten warten.
    Dort gibt es das derzeit leistungsdstärkste, optische, europäische Very Large Telescope und zwei weitere, noch größere Telescope befinden sich im Bau. Das ebenfalls europäische Extremely Large Telescope und das US-amerikanische Giant Magellan Telescope.
    Der größte Teil der Milchstraße ist nur von der Südhalbkugel aus zu sehen. Deshalb sind die chilenischen Anden ein bevorzugter Standort.

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    1. Da fällt mir ein, gut 2 Jahre ist es her, dass Paraguay seinen ersten und bisher einzigen Satelliten ins All geschossen hatte (naja, die Amis haben den hoch gebracht). GuaraniSat 1 wurde von einer paraguayischen Uni mit Unterstützung der Japaner entworfen, war etwa so groß wie ein Tetrapack und hatte zur Aufgabe die Verbreitung der Chagas-Krankheit im Chaco zu kartographieren. Inwieweit ein Satellit dabei Unterstützung liefern kann, entzieht sich meiner Kenntnis. Vor einem Jahr ist er beim Wiedereintritt in die Atmosphäre verglüht.
      Also ist Paraguay quasi auf bestem Weg eine Raumfahrernation zu werden..