Pedro Juan Caballero: Ein Mann ertrank beim Baden, so wie es bei vielen Unfällen vorkommt. Betroffene aus dem näheren Umfeld des Opfers sind jedoch der Ansicht, Gottes Gerechtigkeit habe bei diesem Unglück zugeschlagen.
Ein Mann, der als Arnaldo Rotela López (46) identifiziert wurde, ertrank im Fluss Marco Chorro. Der 46-Jährige war beim Baden, als er plötzlich in den Fluten des Gewässers verschwand. Ein Minderjähriger, der bei ihm war, alarmierte die Anwohner, denen es mit Hilfe der Feuerwehr gelang, die Leiche zu bergen.
Das Unglück ereignete sich am Montag gegen 19:00 Uhr neben der Brücke auf der Straße Fortín Toledo im Abschnitt San Carlos von Pedro Juan Caballero.
Der Feuerwehrmann Domingo Podestá berichtete, dass sie die Leiche in einem tiefen Teil des Baches gefunden hätten. „Das Opfer lag in einer Tiefe von ungefähr 4 Metern. Wir mussten hart arbeiten, um den Verstorbenen an die Oberfläche zu bringen“, sagte er. Er empfahl auch den Anwohnern, nicht zum Baden in den Fluss zu gehen. „Man weiß nie, ob es tief ist oder nicht, denn wenn starke Regenfälle auftreten wird die Strömung unvorhersehbar”, sagte er.
Das Opfer hatte mehrere Vorstrafen von Gewalt in der Familie (2014) und versuchten sexuellen Nötigungen (2008). Betroffene aus dem nähren Umfeld des Toten bekräftigten, dass ihn nun Gottes Gerechtigkeit eingeholt habe.
Wochenblatt / ADN Paraguayo / Hoy / ABC Color
Thomas Gott/schalk
Amen
NurMalSo
Es geht nichts über Nachbarschaftshilfe, besonders wenn die Polizei nicht helfen will.