Bella Vista: Sie ist Grundeigentümerin von über 2.000 Hektar Land und verzweifelt. Campesinos und anscheinend Drogenbarone machen ihr das Leben schwer. Auf mehr als drei Viertel des Besitzes in Yhú, Caaguazú, sind sie eingedrungen.
Alba Núñez heißt die Betroffene. Ihr Grundstück ist 2.041 Hektar groß, 1.600 ha davon sind Urwald. Die Eindringlinge holzen ihn systematisch ab. Zwei Polizisten wurden in der Gegend schon von Drogenhändlern erschossen.
Núñez erklärte, als sie mit der Weizenernte begann, hätten die Campesinos Schutzgelder erpresst damit sie in Ruhe arbeiten können. Die Strafverfolgungsbehörden schweigen auf die Anzeigen von der Besitzerin.
Wahrscheinlich arbeiten Polizisten mit den Campesinos zusammen, denn Privatfahrzeuge mit Uniformierten zirkulieren ungehindert in der Abholzungszone. Nun soll der verantwortliche Polizeikommandant, Luis Carlos Rojas, seine Untergebenen mehr kontrollieren.
Núñez sagte, vor einem Monat sollte schon zum dritten Mal eine Räumung der Campesinos erfolgen. Der verantwortlich Kommissar William Giménez verschob diese Aktion wieder. Er argumentierte, dass noch mehr Informationen und Nachforschungen über die Eindringlinge notwendig seien, dann käme eine Räumung in Frage.
Wochenblatt / ABC Color
Penicillin
Wie heisst es,-“ALLES GUTE KOMMT VON OBEN”!!!,der das nicht mehr erkennt dem ist nicht zu helfen !.
Simplicus
Paraguay “entwickelt” sich immer mehr!
Philipp
Pure Anarchie. Ein Wahnsinn!
Simplicus
Das ist richtig. Man kann sich schon fragen, für was sind Politiker/Regierungen überhaupt noch da, wenn sie ihren Mindestanforderungen nicht einmal gerecht werden
retto
dieser Anarchie kann man nur mit gleichem begegnen
wolfgang;
Das ist eine Schweinerei.In Paraguay gibt immer eine Lösung,nur kostet die viel Geld Nerven und Ausdauer.
Die Lösung passiert gelegentlich!