Ayolas: Mehrere Videos kursieren in Netzwerken, eines davon ist auch in den Beitrag eingefügt ist. Der Staudamm am Wasserkraftwerk Yacyretá sei in Gefahr. Alle Schleusen sind zwar offen, trotzdem haben viele Menschen Angst.
Die Betreiber des binationalen Wasserkraftwerks Yacyretá (EBY) stellten aber fest, es gebe keine Gefahr. Gabino Fernández, technischer und stellvertretender Leiter vom EBY, betonte, “der Damm ist sicher. Es gibt 1.000 Punkte, an denen eine Überwachung passiert. Die Menschen, die dort arbeiten haben viel Erfahrung“.
Trotzdem ist die Lage kritisch. Der ehemalige Ingenieur von dem Wasserkraftwerk, Gustavo Segovia, verurteilte die Erhöhung des Wasserpegels von 82,70 Meter auf 83,70 Meter. Dazu gab Fernández keine Stellungnahme ab.
Er sagte nur, der Damm könne auch diese Marke jederzeit bewerkstelligen.
Nun aber führten die schweren Regenfälle zu einer Zuspitzung der Lage. Das Wasser läuft über die Dammmauer. „Auch bei weiteren schweren Regenfällen gibt es keine Probleme in der Struktur. Die Bevölkerung ist absolut sicher und wir garantieren dafür. Zudem gibt es laufende Überprüfungen an dem Staudamm“, sagte Fernández.
Sein Wort in Gottes Ohr.
Quelle: ABC Color
Roland
Wenn da dieses Wasser nicht gewesen wäre…
retto
ich habe es bereits schon mal erwähnt, das es Unterwasseraufnahmen gibt, die dem Damm ein sehr schlechtes Zeugnis ausstellen
Dieter
Richtig, das haben Sie, und stützen sich dabei auf eine beinahe 20 Jahre alte Falschmeldung.
Christian
Wohin würde sich denn ,geologisch betrachtet, die Flutwelle ergiessen?