Hafen von Pilar ganzjährig für Transport geöffnet

Pilar: Durch den gesunkenen Wasserpegel des Paraguay Flusses wurde der Hafen von Pilar erneut zum Be- und Entladen von Transportschiffen genutzt. Pilar, der südlichste paraguayische Hafen am Rio Paraguay, der modernisiert werden müsste, wird als sehr hilfreich eingestuft und gilt ganzjährig für jeglichen Transport als aktiviert.

Der Hafen wurde zum prinzipiellen Umschlagsplatz für Waren nachdem der Wasserpegel unter 2,9 m fiel. Zwischen Pilar und Asunción gibt es viele Stellen die bei dem geringen Pegel als schwer befahrbar gelten. Bis Pilar, aus Süden kommend erschweren keine Hürden den Transport.

Vor einigen Wochen investierte die Nationale Administration für Schifffracht und Häfen (ANNP) in neues Equipment. Mit neuen Entladekränen geht nun die Arbeit so flüssig wie im Hafen der Hauptstadt.

Mit dem derzeitigen Wasserstand müssen die meisten Schiffe Pilar anfahren, um zumindest einen Teil ihrer Ladung zu löschen. Die entladenen Container werden aus der Hauptstadt der Provinz Ñeembucú in alle anderen gewünschten Teile auf dem Landweg transportiert.

Wenn der Tiefstand weiter anhält bzw. sich weiter verringert wird sich der Hafen von Pilar mehr und mehr etablieren, was auch wirtschaftlichen Aufschwung in die sonst vergessene Region bringen kann.

Einwohner der Zone warten darauf, dass ein Kredit erteilt wird, mit dem die Installationen vergrößert und modernisiert werden können.

Trotz der Zustimmung des Kongresses zeigt sich die Nachlässigkeit des Ministeriums für öffentliche Bauten. Das Projekt sieht vor mit einer Summe von 9 Millionen US-Dollar den Hafen zu modernisieren.

(Wochenblatt / Abc)

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