Asunción: Im Vorfeld der Feierlichkeiten zum Jahresende warnt die Direktion für Kriegsmaterial (Dimabel) davor, Schüsse in die Luft abzugeben. Für solche Vergehen sind harte Strafen vorgesehen.
Zwischen Weihnachten und Neujahr geschieht es oft, dass Menschen beim Feiern Schüsse in die Luft abgeben. Die verirrten Geschosse könnten beim Herunterkommen jedoch andere Menschen treffen und sogar tödlich verletzen.
Der Leiter der Behörde Dimabel, Oberst Adolfo Fernández, bittet die Öffentlichkeit, verantwortungslose Personen, die Schüsse in die Luft abfeuern, bei der Nationalpolizei zu melden.
Eine Feuerwaffe solle nur so genutzt werden, wie es das Gesetz vorsieht. Die Behörde Dimabel berichtete, dass sie schnell und gezielt gegen Verstöße reagieren werde.
Schüsse in die Luft, illegaler Waffenbesitz oder Waffenführung im Rauschzustand werden mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft. Das sieht das Waffengesetz Nr. 4.036 im Artikel 95 vor.
Der Aufruf der Institution Dimabel geschieht im Rahmen der Aktion “Keine verirrten Geschosse, kein verlorenes Leben”, die die Bevölkerung vor Schüssen in die Luft bei den Feierlichkeiten zum Jahresende warnt.
Wochenblatt / El Independiente / Beitragsbild Archiv