Hinter “der FTC und EPP“ steckt mehr

Concepción: Der Erzbischof von Concepción, Amambay, vermutet hinter der Struktur der Joint Task Force (FTC) mehr als andere denken. Sie soll angeblich den Verbleib der kriminellen Gruppe EPP sicherstellen.

„Wir vermuten, dass es irgendwas in der Struktur der FTC gibt, das geschaffen wurde, die bewaffnete Gruppe der selbsternannten paraguayischen Volksarmee EPP zu erhalten. Sie ist sehr klein, verfügt aber über modernste Technik und kann nicht ausgelöscht werden. Es spielen anscheinend andere Faktoren eine Rolle“, sagte der Erzbischof Miguel Ángel Cabello.

Er fügte hinzu, es sei mehr Engagement und Entschlossenheit der Regierung notwendig, damit die Angst und Furcht der Bevölkerung beendet werde, die die EPP und der Drogenhandel im Norden verursachen würde. Es sei klar, so der Bischof weiter, dass es Menschen gäbe, die von der Situation profitieren und es so nicht erlauben würden, die Verbrecher zu fangen.

„Der Mangel an Entschlossenheit und Engagement der Behörden ist beispiellos. Wir unterhielten uns mit Mitgliedern der FTC, sogar mit Führungskräften. Sie sagten uns direkt auf den Kopf zu, es mangele an konkreten Entscheidungen. Sie sagen, es gibt jemanden, der Aufträge erteilt, Dinge zu tun, wie zum Beispiel Verbrecher zu warnen. Aber auch, wenn bestimmte Gegenden erreicht werden, kommt eine Anordnung von oben, nicht einzugreifen. Das ist unerklärlich, wie einige Leute im Norden Unruhe stiften. Viele Ausländer machen sich über uns lustig, weil wir die kriminelle Gruppe nicht vernichten können. Es ist nun klar, dass einige Leute davon profitieren“, sagte Cabello.

Er fügte an, den Mangel an staatlicher Politik durch pastorale Programme zu lindern sowie Hilfen mit Institutionen in der Region zu koordinieren. Somit würden die Bedürftigen in entlegenen Gebieten davon profitieren.

Quelle: ABC Color

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9 Kommentare zu “Hinter “der FTC und EPP“ steckt mehr

  1. So stelle ich mir aufrechte und mutige Christen vor! Mut, Dinge anzusprechen die im Argen liegen, Kampf gegen jegliche Art von Ungerechtigkeiten und Korruption. Doch stets mit fairen Mitteln und ohne ausfallend, beleidigend und diffamierend zu werden. Ich wünsche diesem Bischof weiterhin allen Mut und Gottes Segen.

      1. Blinde & Taube werden das nie erfahren. Wer für Gott offen ist und sich mit ihm wirklich einläßt wird das sehr wohl erfahren. Unzählige Menschen können darüber berichten. Auch ich könnte viel dazu sagen doch erspare ich mir das angesichts zahlreicher dümmlicher, spöttischer Kommentare, die darauf zu erwarten wären.

          1. Ein unbelehrbarer Fanatiker von der Sorte, die täglich die Titelseiten mit Meldungen über Freude, Frieden Apelkuchen füllen – wie die Welt in der Realität aussieht kann er nicht glauben.
            Dumme, Spötter, Blinde und Taube teilt er im Namen Gottes aus, was einigen Millionen Menschen bzw. Opfer seiner Gattung während der Inquisition mit tätlicher Gewalt zu spüren bekamen.
            Auf rationaler Ebene lässt es sich mit ihm nicht diskutieren.
            Hopfen und Schmalz verloren.
            Man sollte Menschen dieses Schlags am besten weiterhin ignorieren, ihnen weiterhin Macht entziehen und kontrollieren, dass sie die von Gott überreichte Macht Geld einzusammeln nie wieder zurück bekommen.

        1. Der Kirchen-Historiker Karlheinz Deschner schrieb im Jahre 1986: Nach intensiver Beschäftigung mit der Geschichte des Christentums kenne ich in Antike, Mittelalter und Neuzeit, einschließlich und besonders des 20. Jahrhunderts, keine Organisation der Welt, die zugleich so lange, so fortgesetzt und so scheußlich mit Verbrechen belastet ist wie die christliche Kirche, ganz besonders die römisch-katholische Kirche.
          Also: Augen zu und durch!

        2. Lieber Manni,
          warum hältst Du nicht mal einen öffentlichen Vortrag? Es würden sicherlich viele Leser des Wochenblattes kommen, um Dich live zu erleben! Du könntest auch ein Video auf Youtube hochladen.

  2. ich sage das seit langem, man braucht die EPP sogar. Hoffentlich lehnt der Bischoff sich nicht zu weit aus dem Fenster, es könnte gefährlich sein. Möchte das garnicht den Eltern des getöteten Soldaten erzählen….

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