Hohe Bußgelder für das Überfahren roter Ampeln

Villarrica: In der Hauptstadt von Guairá werden verstärkt Kontrollen durchgeführt, um Verkehrssünder zu ertappen, die rote Ampeln überfahren.

Fahrer, die rote Ampeln überqueren, werden mit einem Bußgeld zwischen 400.000 Guaranies und 1.000.000 Guaranies bestraft, wie der Verkehrsdirektor der Kommune Villarrica, Emilio Duarte, bekannt gab.

Er sagte, dass sie die Kontrollen weiterhin stichprobenartig in verschiedenen Teilen der Stadt durchführen werden, um Fahrer zu identifizieren, die die Ampelkreuzungen rücksichtslos passieren.

Der Direktor räumte ein, dass es unmöglich sei, eine permanente Kontrolle durchzuführen, da es eine große Anzahl von Personen gebe, die in Autos oder auf Motorrädern unterwegs seien und die Ampeln nicht respektieren.

Er fügte hinzu, dass mehrere Verkehrssünder bereits wegen Überfahrens roter Ampeln und wegen anderer Verstöße mit Geldbußen belegt worden seien.

Wochenblatt / Radio Guairá 840 AM

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6 Kommentare zu “Hohe Bußgelder für das Überfahren roter Ampeln

  1. Bei diesen kurzen Rot-Grün-Phasen, oftmals noch ohne Zwischengelb, kann es jeden Verkehrsteilnehmer erwischen. Das ist aus meiner Sicht so gewollt und so programmiert. Wäre es nicht so, dann müßte angenommen werden, daß die Monteure der Ampeln schlicht weg zu blöd sind, die Ampeln richtig zu schalten. Folglich bezahlen die Verkehrsteilnehmer entweder für einen beabsichtigen Betrug/miese Abzocke oder für die Dummheit des städtischen Personals. Was ist nun das schlimmere Übel?

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  2. Wer eine rote Ampel überfahren hat, wird willkürlich ausgewählt.
    Meist trifft es die Fahrer neuer oder teurer Autos.
    Die Motos, für die eine rote Ampel eh nur eine Straßenranddekoration darstellen, bleiben so gut wie immer ungeschoren.
    Bei denen ist ja nicht viel zu holen.
    Auch in Asunción, vor allem in der Aviadores des Chaco, wird man von diesen Motobanditen der PMT angehalten und ohne Beweise beschuldigt, man hätte eine rote Ampel überfahren. Dann wird die Hand aufgehalten.
    Am besten ist es, in den einschlägigen Gegenden das Smartphone in der Hand zu halten und den Weg zu filmen.
    Noch besser wäre eine Dashcam.
    Dieses staatlich alimentierte Ungeziefer ist nur dazu da, den Bürger abzuzocken.
    Denn selbst auf eklatante Verkehrsverstösse reagieren sie ansonsten überhaupt nicht, selbst wenn sie direkt vor ihren Nasen begangen werden.
    Um die Verkehrssicherheit geht es nicht, nur um die Einnahmen, deren Höhe ihnen von ihren Vorgesetzten vorgeschrieben wird.
    Wer nicht genug reinholt, fliegt raus.

  3. Es ist zwar Vorosterzeit, aber ich erinnere mich nicht, dass es mit den Kontrollen die Vorjahre so intensiv war! Meine Freundin ist in den letzten drei Wochen mit dem Moped nach ASU reingefahren und wurde vier Mal kontrolliert!

    PY weiten die Kontrollinstanzen in allen Bereichen aus, sei es Verkehr, Steuern, Impfungen usw.!

    Mich beunruhigt das etwas, denn wenn ich mehr kontrolliert werden möchte, dann kann man auch nach EU zurück. Sicherlich, sind wir hier noch nicht auf EU-Qualität und zwischen Wollen und Umsetzen können ist auch nochmal ein PY-typisches Gap, aber auffällig im negativen Sinne ist das allemal!

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