Hohe Bußgelder für ungepflegte Grundstücke

Luque: Es gibt keine Gnade, wenn Besitzer von Grundstücken diese nicht sauber halten. Eine Stadtverwaltung greift jetzt hart durch und verteilt hohe Bußgelder für solche Vergehen in ihrem Bereich.

Eigentümer von unbebauten Grundstücken werden von dem Umweltamt aus Luque mit einer Geldstrafe belegte, die zuvor aufgefordert wurden, sie zu säubern und das aber immer noch nicht taten.

Die Grundstücke, deren Eigentümer bestraft wurden, befinden sich laut dem digitalen Portal der Gemeinde Luque in den Stadtvierteln Laurelty, Cañada San Rafael, Cuarto, Mora Cue, Zarate Isla, Cañada Garay und Isla Bogado.

Die besagten Grundstücke waren mit hohem Unkraut bewachsen, wo alle Arten von Ungeziefer gezüchtet wurden und sogar Menschen ihren Müll entsorgten. Die Bestrafungen erfolgen gemäß dem Gemeindeerlass Nr. 01/2022 über Bußgelder und Reinigungskosten in leerstehenden Grundstücken mit dem aktualisierten Mindestlohn.

Die Kommune erinnert die Bürger daran, dass die WhatsApp-Nummer (0985) 315 084 der Direktion für Umweltmanagement aktiviert ist, um Ansprüche und Beschwerden über folgende Situationen geltend zu machen: Illegale Müllverbrennung oder-entsorgung, Wasserlecks auf öffentlichen Straßen, Lärmbelästigung, Holzeinschlag und Beschneidung von Bäumen ohne Genehmigung, unter anderen.

Wochenblatt / Extra

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7 Kommentare zu “Hohe Bußgelder für ungepflegte Grundstücke

  1. So hat man wieder eine neue Einnahmequelle gefunden.
    Erst müllen die Paraguayer einem die Grundstücke voll und dann gehen sie abkassieren.
    Den Abzockern von der Stadt fällt natürlich nicht ein, höhere Bußgelder und Zwangsarbeit zu verhängen für Umweltsünder. Nein, Müllabladen bleibt ein Kavaliersdelikt.
    .
    ZItat: “Die besagten Grundstücke waren mit hohem Unkraut bewachsen”
    Es gibt kein Unkraut. Das ist Natur!

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  2. Der Eigentümer wird wohl kaum seinen eigenen Müll auf seinem Grundstück verteilen. Neéeéeéeéeé, wenn schon, dann türmens den neben dem Kinderspielplatz im Hinterhof auf, um, nachdem sich die Hühner fettgefressen haben am Müll, diesen abzufackeln. Okay, die Hühner zerfözeln den Müll natürlich über dem ganzen Kinderspielplatz im Hinterhof. Ne, da sind dann schon die netten Nachbarn, die mit den Kleinkindern eine Sparzierfahrt unternehmen, Scheiben runter, Scheiben hoch. Damit auch die Kinder vom Papá lernen, wie sie als Erwachsene mit egoistischer Müllentsorgung sich ein grati Billigpolarbierbücksenpack pro Monat sichern, indem sie sich die Müllentsorgung einsparen. Da könnens dann auch sagen, sie täten ja gar keinen Müll produzieren. Beweis: Haben nicht einmal einen schwarzen Fleck auf dem Kinderspielplatz hinter dem Haus.

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  3. Was ist mit ” städtischen Grundstücken”, belegen die sich selber mit Multa ? An ” Straßenrändern” usw wächst die Natur Meterhoch und klar wird da dann Müll entsorgt.

  4. Paraguay ist reiner urwald, also sind es auch die grundstücke. Die meisten haben sie nur um sie noch teurer zu verkaufen. Deshalb natürlich wächst alles. Beim nachbar aber, der darf nicht.. ja, die multas gibt es um ungeliebten was auszuwischen. Lächerliche chuzpe!

  5. Das passt ja mal wieder sehr gut.
    Das Grundstück muss sauber gehalten werden, aber die Bäume darf ich nicht beschneiden.
    Und ich darf natürlich ständig den Müll entsorgen, den mir andere Leute über den Zaun werfen.
    Den darf ich selbstverständlich nicht verbrennen und auch nicht denen über den Zaun zurückwerfen, von denen er ist.
    Die Müllabfuhr kommt auch nicht und wenn ich ihn in der Stadt in die Mülleimer der Municipalidad werfe, dann motzen die mich blöd an.
    Hab ihnen dann angeboten, ihn wie alle anderen einfach in der Landschaft zu verteilen.
    Das war dann auch wieder nicht recht.

    1. Man kann aber auch – habe ich doch noch etwas Gscheites gelernt von den Eingeborenen – den Müll vergraben. Oder ein mannhohes Loch neben dem Spielplatz buddeln, und stets gut gucken, dass die Kleinkinder nicht hinein fallen. Dann zerfözeln die Hühner auch nicht die Abfallsäcke quer über den Kinderspielplatz. Also bei meinen Nachbarn funktioniert das recht gut. Dann kann man “das Loch” hin und wieder abfackeln. Sollte man aber stets gut gucken, dass die Winde “gut” stehen und es seinem seine abgackelnde K*cke nicht ins eigene Haus zieht. Besser, wenn es seine abgackelnde K*cke zum Nachbarn rüber zieht. Also bei meinen Nachbarn funktioniert das recht gut. Ich würde das dann in der Nacht machen, weil die Polizei Feuer in der Nacht so schlecht ausmachen kann. Aber ich würde es nicht unter einem Baum machen, das schädigt die Wuzeln und der Baum könnte eines windigen Tages umkippen. Außer man macht es auf der Seite, die zum Nachbarn und nicht aufs eigene Haus zeigt. Wie geschrieben, habe ich doch noch etwas Gscheites gelernt von den Eingeborenen.

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