Horacio Cartes, Präsident Paraguays ab dem 15. August 2013

Asunción: Die Colorado Partei fegte im sprichwörtlichen Sinne alle Gegner weg und besetzt wie über 60 Jahre ab August erneut alle wichtigen Ämter. Neben beeindruckenden Ergebnissen in Provinzen, wo ständig Liberale regierten werden nun Colorado Politiker das Zepter führen.

Außerdem werden sie höchstwahrscheinlich im Senat 23 Sitze okkupieren, womit sie als einzelne Partei die einfache Mehrheit besitzen und Gegenwehr zwecklos ist.

Obwohl die ausländische Presse Paraguay als Paradies für Stimmenkauf besonders hervorhebt und es quasi schon als normal darstellt, zeigt es zumindest ausländischen Beobachtern, wie man trotz fehlender Erfahrung binnen kürzester Zeit Präsident werden kann, wenn die finanziellen Mittel vorhanden sind.

Natürlich wurden vor den Wahllokalen Höchstpreise geboten, um Stimmen zu kaufen (persönliche Erfahrung) aber andererseits sind sie geltend und verhelfen Horacio Cartes zu einer nie dagewesenen Macht im Herz Südamerikas.

Efraín Alegre, Miguel Carrizosa und Mario Ferreiro gestanden ihre Niederlage öffentlich ein.

(Wochenblatt)

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28 Kommentare zu “Horacio Cartes, Präsident Paraguays ab dem 15. August 2013

    1. Ok, ich stand direkt daneben und hörte außerhalb des Wahllokales diverse Angebote während OAS Wahlbeobachter aus Jamaika im Gelände der Schule selbstverständlich nichts mitbekamen. Ort: Colonia Independencia

  1. Gratuliere!!!!!!!!!!!!! Ein Bollwerk gegen das schleichende Virus von Links.
    Das bedeutet Wirtschafts Aufschwung und ein Starkes Paraguay. Alle links geführten länder um Paraguay herum sind wirtschaftlich angeschlagen,Agentinien,Brasilien,Uruguay,Bolivien usw,usw.Kolumbien,Panama,Mexiko alles Länder wo es voran geht und sie haben keine Links Regierung.
    Venezuelas neuer Präsident krimminalisiert 50% seiner Bürger weil die linken Wahlbetrug vermuten als faschitische Horden,das muß man sich mal rein tuen 50% der Bevölkerung.Der Ostblock wahr herunter gewirtschaftet von den Linken ich hoffe nur das, daß Südamerika erspart bleibt und die von mir zu erst genannten Länder nicht dieses Schiksal erleiden müssen.Das setzt natürlich voaus das eine bessere Bildung ,Arbeit und ein gewisser Wohlstand erreicht werden muß ,den dann entzieht man den Linken ihr Klientel.

    1. Brasilien und Uruguay schlechter als Paraguay? Das ist wohl ein schlechter Witz. Hauptsache, die USA sind zufrieden. So hat niemand etwas zu befürchten. Verbrecher wie Pinochet gehören dazu. Verbrecher-Regime wie Saudi-Arabien und Bahrain ebenso. So lange sie das tun, was die USA wollen, ist doch alles klar. Haben sie keine Lust mehr dazu, so werden ehemals hofierte Diktatoren wie Ghadaffi oder Saddam umgelegt. Viva USA!

    2. Die in ihrem letzten Satz genannten Voraussetzungen fallen dann aber aus, denn das alles kostet Geld, das dann nicht mehr zur privaten Bereicherung zur Verfügung steht.

    3. Links – Wo bitte schön ist denn Alegre links? Man sollte langsam erkannt haben, dass es noch mehr Schattierungen gibt zwischen Schwarz und Weiß, zwischen rechts und links und dass die Polarisierung zu nichts führt.

      1. was ist denn das für eine Seite? Liest sich wie Bildzeitung gemischt mit Neues Deutschland und der Fachzeitschrift für Psychoblödsinn und Verschwörungstheorien. Man nehme ein paar Wahrheiten, mische einige Professoren und Doktoren darunter (vermutlich Prof. Dr. Hc Feng Shui) und verkaufe dies als Sensationen. – Lieber Heiler: Hier war von Bildung die Rede und damit hat diese Seite wohl überhaupt nichts zu tun.

  2. In Deutschland gibt es auch Wahlbetrug ohne Ende. Ich selbst habe jedoch ohne Wahlbetrug ein Direktmandat von 47 Prozent als FDP-Abgeordneter im Kreis Kleve/Stadt Rees als Ratsherr und Kreistagsabgeordneter erzielt.

    Aber ich musste gezielt bestimmte Personen mit Strafanzeigen drohen und erpresen, damit der Betrug endete. So werden zum Beispiel in Deutschland die Briefwahlumschlaege separat ausgezaehlt. Da hat in meinem Wahlkreis ein sehr groesses Katholisches Altenheim und Altenpflegeheim komplett nur Briefwahlunterlgen eingereicht. Wahlergebnis: 100 % fuer die CDU, obwohl ich wusste, dass mich einige Senioren waehlen wollten.

    Der Pfarrer lief rot an, als ich ihm drohte, dass er im Wiederholungsfalle im Knast landet. Vier Jahre spaeter hatte die CDU dort keine Mehrheit mehr bei den Briefwahlunterlagen. Um nur ein Beispiel von vielen zu nennen.

    In Paraguay waren heute die Kirchen geschlossen! Auch sehr vorteilhaft, weil die Kirchen oft Wahlempfehlungen von der Kanzel am Wahltag verlesen. Vieles ist in Paraguay auch besser als in Deutschland. Auch wir koennen hier lernen.

    1. Habe die Ehre,Herr Jürgen Haas, bin ein alter Freund von Willi Karl Schneider 03.11.1942 Speyer und bitte um Rückmeldung. War bei Ihnen in Speyer, zu Hause ! Günter Reimann 68169 Mannheim 00491776650722
      Besten Gruß
      Vermisse Sie !!!

    1. In den Provinzen konnte man ja auch leichter die Stimmen kaufen;-) Da waren nicht so viel dusselige Wahlbeobachter, die eh nur gepennt haben. Aber gewonnen hätten die Colorados auch ohne die Stimmenkäufe – der Müll, den die Liberalen verzapft hatten, war doch zu groß.

  3. interessantes Foto, Cartes for President und die deutsche Fahne im Hintergrund.

    Gratulation an den Sieger und gutes Gelingen für Land und Leute in den nächsten Jahren !

    Gruß aus D. , Horst

    1. Hallo Horst, ich möchte Dir Recht geben,
      die Fahne der “Goethe Schule” im Hintergrund finde ich unangebracht und diese Art der parteinahme gehört nicht zu Ihren Aufgaben in Paraguay !

  4. Horacio Cartes, der neue Präsident Paraguays ist wahrlich kein Sauberman man sagt ihm viele dunkle Geschäfte nach.
    Kann da gutes von ihm kommen?
    Möglicherweise kommen nun vermehrt terroristische Anschläge
    und die latente Unsicherheit wird wachsen im Lande.

    1. Recht haben sie und es ist auch nicht nur ein Geruecht.
      Es gibt genug Beweise. Ich kann nur das Bucg empfehlen:
      La otra Cara de HC.
      Pastror Wiens sagte zwar: HC kann man mit Nelson Mandela
      vergleichen. Hc WAR AUCH EINE KURZE Zeit im Knast.
      Aber ich wuerde das lieber als Al Capone bezeichnen.
      Wegen Schwerverbrechen wurde der nie Angeklagt.

    1. Na ich weiß nicht ob das so pauschal stimmt.
      Bei dem politischen Bildungsstand und den sozialen Zuständen des “kleinen Mannes” muss man sich nicht wundern das sie Ihre Stimmen verkaufen.
      Und dann gewinnt eben der, der das meiste Geld hat.

  5. Im Falle von Horacio Cartes (konkreter Einzelfall)finde ich es sehr angebracht, dass man im Hintergrund die Flagge der GOETHE-SCHULE sieht, denn er war viele, viele Jahre Schueler dieser Schule und spricht daher auch deutsch. Schon vor sieben Jahren habe ich ihn privat mehrmals besucht.

    1. Nach meiner Meinung hat sich die Goethe Schule aus jeder Art von Politik in Paragauy raus zu halten und auch jede Art von politischer Parteinahme.
      Ihre Aufgabe ist die Schulung von Menschen und das Überparteilich ! Dabei sollte auch die spätere politische Ausrichtung ihrer Schüler keine Rolle spielen.

  6. Na super,

    eine US Marionette als Präsident.
    Na dann kann es ja jetzt noch schneller weiter gehen mit Landverkäufen auf den Süßwasserquellen an Bush und Co und Monsanto wird hier in noch grösserem Stil das Land vergiften und für chemischen Einheitsfraß sorgen.
    Und US Firmen können hier ohne große Auflagen und langwierige Genehmigungsverfahren mit Fracking-Methoden nach Gas suchen und nach Öl bohren ohne lästige Umweltvorschriften.

    Habt ihr eigentlich nix gelernt aus dem EU Schrott und eurer alten Heimat?

    Aber Hauptsache es geht angeblich wirtschaftlich voran.
    Wird es auch – für die Großen – genau wie in Deutschland auch. Dem kleinen Mann wird es keinen Deut besser gehen.

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