Asunción: Der Colorado-Abgeordnete Hugo Ramírez nahm Stellung zur ANR und zur Umarmung ihrer Mitglieder. Er wies darauf hin, dass sie trotz Unterschiede zu einem Konsens gelangen können, damit sie bei den nächsten Wahlen gewinnen und ein Gegengewicht bilden kann.
Er sagte auch, dass die Colorado-Partei gewinnen müsse, um politische Stabilität zu schaffen. “Ich möchte in der Republik Paraguay leben und nicht in der Republik der Auftragskiller”, sagte er.
Hugo Ramírez, ein Abgeordneter der Regierungspartei, argumentierte, dass es innerhalb der Colorado-Partei einen moralischen und objektiven Unterschied zur Bewegung Honor Colorado von Horacio Cartes gebe. “Unser Bündnis für die Einheit ist für sie notwendig und für uns unangenehm, und wir sind uns dessen bewusst. Ich möchte, dass die Partei gewinnt und das Gegengewicht zur Regierung bildet”, sagte er gegenüber HC.
In diesem Sinne argumentierte er, dass die Colorados trotz der bestehenden Unterschiede einen Konsens finden können, um die Wahlen zu gewinnen.
“Für sie sind wir Nummern oder Angestellte, die nicht protestieren sollten; genauso muss die Colorado-Partei in allen Fällen gewinnen und auch eine Gegenmacht aufbauen”, sagte er.
Colorado-Partei wird Stabilität in Paraguay schaffen, sagt er
Er argumentierte, dass die politische Vereinigung der Colorado-Partei über eine Erfahrung verfügt, die in Paraguay Stabilität schaffen kann.
“Ich möchte in der Republik Paraguay leben und nicht in der Republik der Auftragskiller. Wir als Partei stellen ein großes Risiko dar, aber gleichzeitig sind wir ein Garant für politische Stabilität und öffentlichen Frieden, damit wir unser Land unter besseren Bedingungen entwickeln können”, sagte er.
Der Politiker wies darauf hin, wie wichtig es ist, dass die Colorado-Partei über Cartes gewinnt. “Heute laufen wir Gefahr, das Land mit seinen Menschen zu verpfänden. Die Schwäche unseres Kandidaten kann die Opposition stärken. Es ist nicht dasselbe wie ein Toro (Hugo Velazquez) oder ein (Arnoldo) Wiens“, sagte er.
Er fügte hinzu, dass ein Teil der Colorado-Partei den Staat als helfende Hand sieht und nicht glaubt, dass es eine totale Hegemonie geben sollte.
Ramirez betonte, dass die aufgebaute Wahlstärke der Fuerza Republicana innerhalb der Partei und der Republik erhalten werden müsse.
“Wir brauchen starke Entscheidungen und mutige Führungskräfte. Paraguay braucht Führungspersönlichkeiten, die einem Optionen geben und keine Chefs, die einem Befehle erteilen”, schloss Ramirez, der in seiner Zeit im Stadtrat von Asunción auch kein Engel war.
Währenddessen will Santiago Peña, im Falle er wird Präsident, Arbeitsplätze schaffen. Um dies zu verwirklichen ist es am einfachsten die Anzahl der staatlichen Funktionäre zu erhöhen, da er selbst keine Privatunternehmen besitzt, in die er mehr Personal bringen kann. Sollte er Subventionen für die Schaffung neuer Arbeitsplätze vergeben, finden spitzfindige Paraguayer sicherlich eine Form ohne die Regeln zu befolgen, dennoch Geld damit zu verdienen.
DerEulenspiegel
Das Problems der Colorados besteht darin, daß für sie in erster Linie der Erfolg und die Machtfülle der Partei im Staat steht, nach dem Motto : “Die Partei steht über allem, die Partei ist der Staat” Und was die Partei bestimmt und was deren Parteiprogramm ausmacht, wer für die Partei und damit im Staat ein Amt bekommt, bestimmt ab sofort in voller Machtfülle Cartes. Dazu muß dieser Ehrenmann nicht einmal Präsident des Landes werden. So funktioniert jede Diktatur, so ticken in Deutschland auch die GRÜNEN mit Hilfe ihrer feigen und opportunistischen Handlanger in den Altparteien. Hier ähnlich. Der politische Gegner wird mit Intrigen, falschen Beschuldigungen, Haß und Hetze bis hin zur Existenzvernichtung bekämpft. Siehe auch dazu die Verfolongen Andersdenkender in Deutschland – jüngstes Beispiel der aufrechte Journalist Boris Reitschuster dem schon wieder eine Bank ohne Begründung seine Konten gesperrt hat .https://reitschuster.de/post/psychoterror-in-aktion-erneut-finanziell-vertrieben/
step by step
in deutschland müssten sie ja eigentlich diesen russenhasser reitschuster lieben da er voll auf linie mit der beklopften regierung ist, wenigstens im bezug was russland betrifft.
DerEulenspiegel
Entweder Sie kennen Reitschuster nicht, oder Sie verstehen einfach nicht. Boris Reitscheister liebt Rußland und die Russen. Wenn ich richtig informiert bin, ist er sogar mit einer Russin verheiratet. Er haßt nicht die Russen, sondern einen Psychopathen und Kriegsverbrecher wie Putin. Das ist der große Unterschied und daher ist gerade Reitschuster glaubwürdiger als jeder Putinversteher der in Wirklichkeit Putin überhaupt nicht versteht sondern aus blindem Haß auf die USA (ob berechtigt oder nicht) Putin all dessen Verbrechen und Expansionsgelüste nachsieht und sich zu dessen Anwalt aufschwingt. Das aber gleicht eher einem Irren mit Sehnsucht nach Selbstkasteiung oder gar dem Selbstmord, zumindest aber läßt es an einem gesunden Menschenverstand mit Selbstachtung zweifeln.
Gamma Ray
Genau, nur die Partei, die das Land in ein Drogen- und Korruptionsloch verwandelt hat, ist imstande einen Wechsel herbeizuführen und es “stabil” zu machen. Total logisch. Hat noch nie irgendwo funktioniert, aber egal.
Es ist auch bizarr, wie Politiker sich anschicken, nebenbei aktuelle Situationen zu analysieren. Der Galaverna macht das ja auch gerne – und die ganzen Presseleute hören interessiert zu. Politisch zu analysieren ist eigentlich Aufgabe von neutralen Journalisten oder Publizisten, nicht von den Politikern selbst, die das eigentlich intern machen müssten.
Muss
Wieder einmal schön zu erfahren, was ein Subjekt der Colorado-Partei NICHT sein will: Drogenhändler, Schmuggler, Geldwäscher, Waffenschieber. Wie er das gedenkt umzusetzen, darüber schweigt er sich allerdings aus. Auch über sonstig Ansätze, wie er seine nächste Zeit im Parlament absitzend er einbringen will, noch welche Themen – außer eingangs erwähnte – im wichtig erscheinen anzupacken.
Kurz: Das übliche täglich Politikgeschäft, ohne minder oder mehr anzupacken, als sie dies seit Jahren täglich tun.