Identifizierung der Opfer gestaltete sich äußerst schwierig

Asunción: Obwohl die Gerichtsmediziner um Dr. Pablo Lemir wussten, wer im Flugzeug saß, konnten nicht alle aufgrund ihrer Merkmale identifiziert werden.

Der Aufprall des Flugzeuges auf den sumpfigen Boden muss sehr hart gewesen sein. Abgesehen davon, dass sich das Flugzeug rund 2 m im Boden Platz machte, wurden auch die Opfer entstellt aufgefunden. Angeblich soll Dr. Luis Gneiting, Sohn eines deutsch-polnischen Einwandererpaars, noch am ehesten identifizierbar gewesen sein. Vizeminister Ramirez konnte anhand seines Zahnschemas eindeutig identifiziert werden. Bei Pilot Gerardo López Zárate half eine Hand mit einem Ring, die dem restlichen Körper zugeordnet werden kann. Bei Copilot Luis Eladio Charotti Barquinero konnte keine Identifizierung durchgeführt werden. Dennoch klappte es durch das Ausschlussverfahren, da alle anderen drei Insassen identifiziert wurden.

Jetzt, wo dieser schwierige Teil abgeschlossen ist, soll in den nächsten 45 Tagen die Absturzursache ermittelt werden. Um dafür alles in Betracht ziehen zu können, braucht es alle Reste vom Flugzeug. Die Bergung desselbigen wird sich noch ein paar Tage hinziehen, da dies nur mit schwerem Gerät durchgeführt werden kann und nicht wie auf dem Beitragsbild zu sehen. Auch alle kleinen Teile des Wracks wurden eingesammelt und zur Auswertung eingelagert.

Wochenblatt / Última Hora / Abc Color

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2 Kommentare zu “Identifizierung der Opfer gestaltete sich äußerst schwierig

  1. Was willste denn da noch ermitteln? Das Flugzeug meine ich. Vom Himmel gefallen und fertig. Bis die das wieder zusammengesetzt haben, um zu schauen, ob es Schaden genommen hat, wird wohl Jahrzehnte dauern.
    Wenn jetzt jemand denkt: der gehört doch zu denen, die zuerst schreiben und dann denken, ne, ich schreibe zuerst und denke auch dann nichts.

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