Im Tausch für ein Frühstück

Luque: Am heutigen Morgen wurden einige Polizisten beauftragt die restlichen Indigenen in der Nähe des Hotel Bourbon und Conembol Convention Centers in eine Herberge zu bringen, damit diese nicht in Sichtweite der geladenen Gäste des OAS Gipfels kommen.

Die Uniformierten brauchten nicht viel um die aus dem Inland stammenden Indigenen zu überreden, ein paar Empanadas und schon war alle eingangs gezeigte Resistenz vergessen. Nun überließen sie es den Polizisten was aus ihren Planengestellen wird, die sie bisher behaust hatten.

Die indigenen Kinder die teilweise schon vor wenigen Tagen in eine Herberge in Zárate Isla gebracht wurden widmeten sich nahe des 5 Sterne Hotels der organisierten Prostitution sowie dem Betteln an den Kreuzungen. Für sie stellt ein Ausflug vom Land in die Stadt ein Abenteuer dar, an dem so ziemlich alle teilhaben wollen. Da jedoch ihre Präsenz auch beim Bau der Ñu Guazu Autobahn stört, wird es sich wohl um eine endgültige Räumung gehandelt haben.

(Wochenblatt / Abc)

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1 Kommentar zu “Im Tausch für ein Frühstück

  1. Ich habe gemeint der Transport von Menschen auf offenen Ladeflaechen ist in ganz Paraguay verboten.
    Auf jeden Fall ist das gefaehrlicher als 0,8 % Alkohol und muesste auch der Staatsanwaltschaft uebergeben werden.
    Herr Paesser, koennen sie dazu Herr Luis Christ Jacobs fragen?

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