Immer noch ein Fall für österreichische Behörden

Colonia Independencia: Ein Fall aus dem Jahr 2011 macht den Behörden des Alpenlandes nach wie vor Kopfzerbrechen. Im September 2011 kam das Ehepaar Freiherr in die Kolonie Independencia und mietete da für einige Monate ein Wohnhaus an. Wendy Freiherr (47) starb unerwartet am 29. Tag des Monats September ohne erkennbaren Grund und wurde entgegen erster Meldungen auf dem paraguayischen Friedhof nahe des Kreisverkehrs beigesetzt.

Die österreichische Polizei beantragte Amtshilfe um erneute Akteneinsicht zu bekommen und Teile der Leiche untersuchen zu dürfen. Für paraguayische Behörden war der Fall längst abgehakt. Bis dato ist niemand in dem Fall angeklagt worden. Dies kann sich jedoch jeder Zeit ändern wenn herausgefunden wird warum und besonders wer eine sehr hohe Lebensversicherung für Wendy Freiherr abschloss.

Vor wenigen Tagen kam es zur vermuteten Exhumierung und Teile des Leichnams wurden nach Österreich geschickt, wo sie tiefgründiger untersucht werden. Diese Zusammenarbeit ist nur möglich, da es eine juristische Übereinkunft zwischen beiden Ländern gibt.

Falls die Untersuchung des Leichnams ein Fremdverschulden am Ableben ergeben sollte, könnte der Witwer angeklagt werden und die Auszahlung der Lebensversicherung wird storniert. G. Freiherr (54) kündigte zudem vor der Reise den Arbeitsplatz seiner Frau und reiste mit einer gewissen Michaela drei Monate nach dem Tod seiner Frau zurück nach Österreich.

(Wochenblatt / Abc / Kurier)

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

1 Kommentar zu “Immer noch ein Fall für österreichische Behörden

Kommentar hinzufügen