In den Händen von höchstens 10 Entführern

Horqueta: Der entführte Felix Urbieta soll sich in den Händen von einer Gruppe, die aus sieben bis 10 Personen besteht, befinden. Die Hälfte davon sind Minderjährige, einige ehemalige Mitglieder der EPP, die von Alejandro Ramos für die EML rekrutiert wurden.

„Laut dem Lebensbeweis, den die Familie vor einem Jahr erhielt, würden die Entführer von Alejandro Ramos und seiner Gruppe EML (Armee von Mariscal López) angeführt“, deutete der Staatsanwalt Joel Cazal an.

„Wir wissen, dass es zwischen sieben und 10 Personen geben muss. Als sie die selbsternannte paraguayische Volksarmee EPP verließen, haben sie, wie wir in einem Kommuniqué sehen konnten, ein paar Mitglieder mitgebracht und alle wurden parktisch identifiziert“, fügte Cazal weiter an.

Am 25. Januar 2017 erfolgte ein Lebensbeweis von Urbieta, der einen Tag später der Familie zugespielt wurde. Laut den Ermittlern sind sechs Mitglieder der EML der Familie um Jara Larrea zuzuordnen, zwei davon sind minderjährig und mindestens zwei sind ehemalige Angehörige der EPP.

„Es sind vier Erwachsene und vier Minderjährige zwischen 16 und 18 Jahren. Nach weiteren Informationen, die wir haben, gibt es Frauen und Männer in der Gruppe“, erklärte Cazal.

Die EML ist in der Gegend von Horqueta tätig, während die EPP in Tacuati, San Pedro, nahe der Grenze zu Concepción, ihre kriminellen Taten ausübt.

Cazal erklärte, die Familie Urbieta habe mehr Informationen über den entführten Felix Urbieta gefordert, aber es gäbe keine Neuigkeiten. Ebenfalls sagte der Staatsanwalt, dass man versuche, mehr Informationen über die EML und EPP herauszufinden und die baldige Freilassung von den Mennoniten Bernhard Blatz und Franz Hiebert erwarte.

Wochenblatt / ABC Color

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9 Kommentare zu “In den Händen von höchstens 10 Entführern

  1. Mehr Frauen als Männer? Und die sind so Dschungeltüchtig? Ich sage da jetzt nichts mehr dazu.
    Was die Geiseln betrifft, hoffe ich mich zu irren, aber ich glaube nicht, dass die noch leben.

    1. Warum nicht mehr Frauen, sie finden einfach keine Männer.Not macht Erfinderich.
      Ganz neben bei,Frauen können sehr Zäh sein und waren im II.WK sehr gefürchtet.
      Ich denk schon das Felix Urbieta noch Lebt!

  2. Wenn man die Namen und die Gesichter kennt, Druck auf die Familien der Personen und gut ist. Aber da die sogenannte Elite Einheit und viele Politiker es nicht wollen, passiert gar nichts. Oder doch, der Chef der Elite Einheit will mehr Geld und noch mehr Soldaten, weil 1500 Mann nichts gegen 20 oder 30 Terroristen ausrichten kann. Hauptsache der Sold stimmt, man kann im Schatten Terere trinken und wartet auf Befehle, wer vernichtet werden soll.

  3. Das ist ganz einfach sich zu verstecken. Die Regierung von Paraguay kann es sich nicht leisten Gefangene von der EPP oder EML zu machen, denn vor Gericht wuerden Namen von Senadoren genannt wie der Vater von der EPP und Andere heute in der Regierung viel zu sagen haben. Die einzige Moeglichkeit wo unsere Regierung hat ohne Schaden zu nehmen waere die zwei Banden zu liquidieren ohne Ueberlebendeda das sehr schwierig ist lasst man die lieber und ja keine Gefangene wo vor den Richtern aussagen koennen, das waere fuer einige Senadoren fatal.

  4. Oh, diese Menschen sehen mir ganz vernünftig aus. Richtige Revolucionarios im Sinne Che Guevaras, die garantiert ihre guten Gründe für ihr Vorgehen haben (was natürlich nicht kommuniziert wird über die Schafsmedien oder die Behördenschaft).

  5. 50 Millionen US-Dollar für die Ergreifung von zehn Terroristen hat der Staat bereits ausgegeben. Das sind pro Terrorist, moment, aha, 5 Millionen US-Dollar, falls mein Celular richtig gerechnet hat. Das ist zu wenig, als das alle höheren Officers der FTC ihren Lohn bekommen haben and – außer den Koch der EPP – diese Terroristen auch zu fassen bekommen. Aber immerhin.
    Und haben die namentlich bekannten Terroristen eigentlich keine unschuldigen Haustiere oder Ähnliches, die man entführen könnte, damit sie mal selbst erleben dürfen wie das ist?

  6. Da braucht du dich nicht zu wundern.Meinst Du allen erstens das sie sich im Wald verstecken. Vielleicht für einen Propaganda Video aber mehr nicht.Das ist alles zu Inzeniert.Auf einen Video war so viel zum Schleppen,Notstrongeräte,Laptops,Motorräder und und.Sind sie wirklich im Wald, muss der ganze Klimpel getragen werden.Gefangene bewacht werden.Sie sind dann nicht mehr so Beweglich damit angreifbar.Die sitzen bei Unterstützern und da sind auch die Entführten die machen gemütlich Urlaub bis zum nähsten verbrechen

    1. Die Frage war ironisch gemeint. Wald heisst in Paraguay eine kleine Parzelle oder ein Streifen zwischen den Campos. Dort hat es sogar eine Schlange schwer sich zu verstecken. Und in der Stadt Horqueta wird es auch kompliziert wenn sogar deren Namen bekannt sind und es Fotos von ihnen gibt beispielsweise beim Einkauf im Stock oder beim Geld abheben auf der Banco Vision.

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