In Spanien eine halbe Tonne Kokain aus Paraguay beschlagnahmt

Madrid: Die spanische Polizei hat eine Organisation, die sich dem Kokainhandel verschrieben hat, mit der Festnahme von 10 Personen und der Beschlagnahme von einer halben Tonne dieser Droge aus Paraguay zerschlagen.

Die Operation fand in den Provinzen Sevilla und Cadiz in Südspanien statt, wo die Organisation tätig war, die ihren Rauschgifthandel mit Tabakschmuggel finanzierte, berichteten die spanischen Ermittler heute.

Die Polizei entdeckten im Hafen von Algeciras (Cádiz) – einem der wichtigsten in Spanien – zwei Container mit Inhalt, der als “Holzpaletten“ deklariert war und aus Asunción stammte. Die Fracht war für ein Unternehmen mit Sitz in der Provinz Sevilla bestimmt. Die Firma stand schon längere Zeit unter Verdacht, mit Drogen zu handeln.

Die Containerroute, die in Paraguay begann, führte weiter durch Argentinien und Marokko, bis sie Spanien erreichte und Anfang letzten März trafen die Container im Hafen von Algeciras ein, wo sie durchsucht wurden.

In einem von ihnen wurde hinter zwei Holzpaletten eine Art Truhe entdeckt, die 500 Päckchen Kokain zu je etwa einem Kilo enthielt.

Die Polizei folgte dem Transport der Container zu einem Industrielager in der Stadt Santiponce, wo sie die ersten vier Personen festnahm.

Die Operation wurde diesen April in anderen Städten in den Provinzen Cádiz und Sevilla fortgesetzt, wo sechs weitere Personen festgenommen und elektronische Geräte, drei Fahrzeuge, ein Motorrad, ein Detektor, zahlreiche Dokumente und 29.000 Euro in bar beschlagnahmt wurden.

Wochenblatt / Ultima Hora / Twitter

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4 Kommentare zu “In Spanien eine halbe Tonne Kokain aus Paraguay beschlagnahmt

    1. Annerose Knödel

      Ach, das waren doch nur 16 Tönnchen in Amburgo und 9 Tönnchen Kokain in Antwerpo. In Schiffscontainern aus Paragauy. Hat aber mit dem Paragauy nichts zu tun. Hier sind nur ehrliche und gschaffige Leutchen. Das muss sich alles unterwegs kontaminiert haben. Wer sich im Saustall sauwohl fühlt dem bleibt wohl nix anderes übrig als ein Dislikie-Dislikie zu vergeben. Ich habe vorsichtshalber mal einen Likie-Likie vergeben.

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  1. Annerose Knödel

    Ein Schiffscontainer aus dem Paragauy wird aufgrund Erfahrungswerten vom Zoll in Amburgo und Antwerpo, so wie ein Schiffscontainer bestehend aus arabisch-afrikanischen Masseneinwanderer durchgewunken wird, halt nun mal in Kleinteile zerlegt.

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  2. Lieber Heinz, es handelt sich um Kokain, nicht um Marihuana! Ein solcher Fund hat einen gigantischen Wert und ist selten.