Industrialisierung in Paraguay: “Noch nie so stark gewachsen“

Asunción: Der Minister für Industrie und Handel, Gustavo Leite, hob die Errungenschaften im Bereich der Industrialisierung hervor. Er gab aber zu, dass noch viel zu tun sei.

„Die Branche wuchs um 9,5%. Nie zuvor gab es so einen Anstieg“, sagte Leite und hofft, dass die neue Regierung in die Fußstapfen seiner treten werde, damit die Paraguayer eine bessere Lebensqualität bekommen.

„Die städtische Arbeitslosigkeit blieb, die Unterbeschäftigung sank um vier Punkte. Ich denke, wir haben keine Arbeitslosigkeit ausgelöst. Es wurden mehr als 40.000 Arbeitsplätze in der Industrie geschaffen“, betonte Leite.

Er wies daraufhin, dass die Bildung nicht mehr humanistisch sondern wissenschaftlich sein müsse. „Unsere Kinder werden nicht gut sein, wenn jeder Anwalt werden will. Wir müssen Dinge erfinden. Wir brauchen Ingenieure“, erklärte der Minister.

Leite wandte sich dem Mindestlohn zu. „Mit dem Minimum an Lohn kann man nicht reich werden. Es ist eine Basis, um aufzusteigen. Ein Arbeitgeber wird seinen Angestellten mehr bezahlen, wenn er ihn nicht gehen lassen will, weil er gut ist. Wir wollen ein Paraguay, das Chancen generiert, aber das muss jeder Einzelne beeinflussen“, sagte er. Die Industrialisierung trage dazu weiter bei, fügte Leite an.

Darüber hinaus kommentierte der Minister die Treibstoffpreise. „Der Dieselpreis sank um 1.100 Guaranies, jetzt stieg er um 440 Gs. Niemand erinnert sich an die Senkung, aber jeder kritisiert den Anstieg. Eine Verteuerung ist nie angenehm. Ich kann die Bürger nicht bitten, technische Probleme zu verstehen“, erklärte Leite.

Wochenblatt / Hoy

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2 Kommentare zu “Industrialisierung in Paraguay: “Noch nie so stark gewachsen“

  1. Für manche hier,und ich nenne niemanden,-gilt der alte uralte Spuch,-“nur ka jidische Host”.
    Und der Kanzler von Napoleon Talleyrand,sagte,-“nur nicht zuviel Eifer”.
    Scheinbar haben diese alten Gedanken,auch heute noch Gültigkeit,und dies in vielen Ländern,
    wo die Temperaturen manchmal an der Grenze,- zum Fleiß ausufern!.

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