Innenminister vergleicht Kriminelle mit Ratten

Asunción: Innenminister Arnaldo Giuzzio steht unter Druck. Vor allem in Pedro Juan Caballero regiert das Verbrechen und er verglich diese Kriminellen mit Ratten, die in eine Ecke gedrängt werden und dann wieder an einer anderen Stelle herauskämen.

Giuzzio erklärte, dass Kriminelle, die in Pedro Juan Caballero operieren, “unter Druck gesetzt” werden, sodass er nicht ausschloss, dass sie in andere Gebiete des Landes, einschließlich der Hauptstadt von Paraguay, abwandern würden. Er sprach jedoch auch über den Mangel an Ressourcen im Innenministerium, um die Kriminalität nachhaltig zu bekämpfen.

Giuzzio und der Kommandant der Nationalpolizei, Luis Arias, nahm an diesem Montag an der Sitzung des Senatsvorstands teil, dies nach den letzten auf Landesebene registrierten Straftaten durch Kriminelle.

Nach dem Treffen erklärte Minister Giuzzio, dass eines der angesprochenen Probleme der Mangel an Ressourcen des Innenministeriums sei, um die Kriminalität zu bekämpfen, sei es allgemeiner, organisierter oder transnationaler Art.

„In Pedro Juan Caballero gibt es derzeit eine aktive Polizeipräsenz, aber wir werden nicht lange durchhalten können. Die Bürger brauchen Beständigkeit und deshalb werden wir uns mit anderen Kräften abstimmen“, sagte er.

Der Minister forderte eine maximale Alarmbereitschaft der Nationalpolizei und erwähnte die Bedeutung der Einrichtung eines “überparteilichen Kommandos” an der Grenze zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität.

„Sie werden uns nicht entkommen, aber sie sind wie Ratten, die sich irgendwohin schleichen. Wenn wir anfangen, sie auf die Seite zu drücken, beginnen sie an anderen Stellen herauszukommen. Sie dürften überrascht sein, dass in Pedro Juan Caballero die Polizei mehr Präsenz zeigt. All diese Kriminellen werden an andere Orte ziehen, auch hier nach Asunción“, fügte Giuzzio hinzu.

In diesem Sinne wies er darauf hin, dass einer der Schlüssel darin bestünde, multinationale Streitkräfteabkommen zu integrieren, umso wichtige Informationen untereinander austauschen zu können.

Wochenblatt / Hoy

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2 Kommentare zu “Innenminister vergleicht Kriminelle mit Ratten

  1. Ja. Die Kriminellen dürften sogar sehr überrascht sein, dass in Pedro Juan Caballero die Polizei mehr Präsenz zeigt. Wahrscheinlich nicht nur sie, sogar ich. Da kann man sich nur wünschen, dass die Polizei mit einer Spraydose, Hero-Ravioli-Bücks, Dreirad oder einem Stöckchen angegriffen wird und sie davon rennen, weil sie sonst noch in Mitleidenschaft gezogen werden könnten. Das kann ich auch verstehen.

  2. Ich glaube auch so langsam der Teufel regiert die Welt.
    Drueckt man die Ketchuptube in Deutschland um die linksgruene Scheisse rauszudruecken so kommt sie mal bei der CDU raus, mal bei der SPD, dann wieder eventuell bei der AfD und stopft man dann die vorigen vermeintlich gefundenen Loecher so quirlt die Sosse dann bei der FDP heraus.
    Das kann nur eines bedeuten: das deutsche Volk ist links gruen. Was anderes kann es nicht sein. Und diese Typen “migrieren” jetzt angeblich massenweise nach Paraguay. Da faellt mir nur das Gleichnis mit den Afghanen ein die nach Deutschland ins gelobte Land draengen um unter der Hand da ihren Islam zu etablieren.
    Dasselbe dann noch mit der Korruption bei den Mennoniten die nie aufhoert was eigentlich nur bedeuten kann dass die Doerfler und Basis des Volkes komplett korrupt ist. Sonst tauschte man ja die Korrupten schwups mit eine paar Baeuerlein aus und so waere die Korruption fuer immer erledigt. Da das nicht der Fall ist sondern eher exponentiell zunimmt so sind es andere Faktoren die das Uebel verursachen. Der sprichtwoertliche Hund der seinen eigenen Schwanz schnappen will und sich stets in die Runde dreht.
    Es bedarf eines neuen Menschen, einer “neuen Kreatur”, wie Martin Luther es uebersetzte.
    Kriminalitaet, Korruption und Ungerechtigkeit werden meist entweder von aeusseren Institutionen und Druck verursacht so dass das Individuum nur noch reagieren kann (machst nicht mit so fliegst raus – die ganz moralischen fliegen dann raus und verhungern) und oder durch innere moralische Entscheidungen die auf persoenlicher Ebene gefaellt werden, gemacht.
    Es ist leicht reden fuer einen Deutschen, Oessie oder Schweizer der als Rentner nach Paraguay kommt, lautstark von Ehrlichkeit zu reden wenn diese Typen ein Bankkonto von 1 Million+ Euro in Europa haben oder eine ueppige Pension. Diese Pensionen und Renten der hier aufkreuzenden Rentner wurden eben durch ueberteuerte deutsche Produkte “erarbeitet” – der Mercedes Benz kostet 100.000 Euro im Endverkauf anstatt zum Selbstkostenpreis von 45.000 Euro.
    Zitat:
    “andreasstudent
    am 26. August 2006 um 3:49
    Also ich habe vor kurzem von einem Mitarbeiter von Volkswagen gehört, dass ein Golf V, der in der “billigen” Ausstattung 20.000 Euro kostet, einen Selbstkostenpreis von 9.000 Euro hat. Ob dies auf Mercedes hochzurechnen ist, kann ich natürlich nicht sagen.
    Gruß”.
    Gesetzt die Produktionskosten sind etwa 45% des Endpreises so kann man sich den “Schmankerl” vorstellen in dem die Erste Welt lebt. Irgendwo muss ja schliesslich die Einkommensdifferenz herkommen. In diesen 45% sind dann noch die teuersten Loehne drinnen.
    Das billigste Elektroauto das in China hergestellt wird kostet 2000 Euro. https://www.alibaba.com/product-detail/4-wheel-electric-tricycle-Cargo-electric_1600079365560.html?fullFirstScreen=true
    Das Ding hat buchstaeblich einen Waschmaschinenelektromotor, eine Hoechstgeschwindigkeit von 40 Km/h und eine Reichweite von 100 Km.
    Diese Fabrik verkauft diese Massenweise in China und die Fabrik beschaeftigt ganze 5 bis 10 Mitarbeiter. Machen sie mal den Mercedes fuer 2000 Euro Endverbraucherpreis fertig ab Werk. Garantiert migrieren diese Chinesen nicht in naher Zukunft nach Paraguay aus mit nem fetten Bankkonto auf der Hohen Kante wie die Beamten, Selbststaendige und Angestellten aus Deutschland.
    Also ein basis elektro Vehikel kann man fuer rund 2000 Euro herstellen (die Amis stellen sich nen Stromgenerator aufs Dach vom Chinesen und so gibt es keine beschraenkte Reichweite fuer das e Auto).
    Hohe Loehne halten die Leute relativ ehrlich wo der Ueberlebenskampf die Leute oft zu krummen Touren verleitet.
    Auch das Folgende ist wieder wahr:
    Prediger 5 ff.
    “Wer Geld liebt, bekommt vom Geld nicht genug, und wer Reichtum liebt, nicht vom Gewinn. Auch das ist nichtig! 10 Wo viele Güter sind, da sind auch viele, die davon zehren, und was hat ihr Besitzer mehr davon als eine Augenweide? 11 Süß ist der Schlaf des Arbeiters, ob er nun wenig oder viel ißt; aber den Reichen läßt seine Übersättigung [d.i. sein Ueberfluss] nicht schlafen.
    12 Es gibt ein böses Übel, das ich gesehen habe unter der Sonne: Reichtum, der von seinem Besitzer zu seinem Schaden aufbewahrt wird. 13 Geht solcher Reichtum durch einen Unglücksfall verloren und hat der Betreffende einen Sohn gezeugt, so bleibt diesem gar nichts in der Hand. 14 So nackt, wie er aus dem Leib seiner Mutter gekommen ist, geht er wieder dahin, und er kann gar nichts für seine Mühe mitnehmen, das er in seiner Hand davontragen könnte.
    15 Das ist auch ein böses Übel, daß er gerade so, wie er gekommen ist, wieder gehen muß; und was bleibt ihm davon, daß er sich um Wind abgemüht hat? 16 Dazu muß er alle seine Tage [sein Brot] in Finsternis essen und hat viel Ärger, Leiden und Zorn.”
    Das eigentliche Uebel nennt das Neue Testament genauestens: die Gier nach mehr wenn man schon hat. [Also “Kuno” hat nichts, also geben sie ihm schnell ihre Millionen Euro, dann ist er satt und zufrieden… et cetera.].
    1. Timotheus 6 ff.
    “Es ist allerdings die Gottesfurcht eine große Bereicherung, wenn sie mit Genügsamkeit verbunden wird. 7 Denn wir haben nichts in die Welt hineingebracht, und es ist klar, daß wir auch nichts hinausbringen können. 8 Wenn wir aber Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen! 9 Denn die, welche reich werden wollen, fallen in Versuchung und Fallstricke und viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen in Untergang und Verderben stürzen. 10 Denn die Geldgier ist eine Wurzel alles Bösen; etliche, die sich ihr hingegeben haben, sind vom Glauben abgeirrt und haben sich selbst viel Schmerzen verursacht.”
    Also: Sei fromm und sei genuegsam (nicht mehr wollen als man schon hat). Hast du genug zu Essen und Kleider genug so ist das genug. Bezeichnenderweise sagt er da nicht dass man auch ein Haus sein eigen nennen sollte – das heisst dann wohl zur Miete wohnen oder im Regen stehen. Ein Dach ueber den Kopf wird hier von Gott nicht garantiert…
    Die Ursache der Kriminalitaet, Korruption, hohe Preise (Preistreiberei), hohe Loehne, etc ist: …die Geldgier ist eine Wurzel alles Bösen…
    Hechtet man das Geld wie mit nem Flugi hinterher so liebt man nicht Gott. Hat man ein Flugi so hat man schon zu viel denn das Flugi kann man nicht anziehen noch essen.

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