Asunción: Ebenso wie die Staatsverschuldung stiegen auch die Währungsreserven der Zentralbank an. Binnen vier Jahren summierten sich zwei Milliarden US-Dollar.
Im Mai dieses Jahres überstiegen erstmals die internationalen Wührungsreserven des Landes die 8 Milliarden US-Dollar Marke. Dies, so Carlos Fernández Valdovinos, Präsident der paraguayischen Zentralbank, ist ein Zeichen für die solide Wirtschaft und eine gute internationale Position. Dieses Ergebnis ist laut Fernández Valdovinos das beste Werkzeug gegen Armut, da es ein geringes Inflationsniveau garantiert.
Laut der gezeigten Grafik erreichte im September 2013, kurz nach dem Amtsantritt von Horacio Cartes die Währungsreserven ein Niveau von 6 Milliarden US-Dollar. Theoretisch ist eine höhere Währungsreserve ein Helfer, um eine nationale Währung und deren Wert auf einem gleichbleibenden Niveau zu halten.
Da der internationale Handel nur mit den stärksten Devisen funktioniert, ist es undenkbar dass ein Land mit geringen oder gar ohne Währungsreserven sein Land führt. Die Wertigkeit der eigenen Währung kann man selbst in den Schulden erkennen, die Beständigkeit haben und nicht dank Inflation im Nichts verpuffen. Damit bekommt Paraguay in der Region einen recht guten Ruf.
Wochenblatt / Abc Color / BCP