Internetkriminalität wächst über soziale Netzwerke

Asunción: In den vergangenen sechs Monaten stieg spürbar die Anzahl der Cyberkriminalität an. Die Mehrzahl der Gesetzesbrüche findet man in sozialen Netzwerken, so die Staatsanwaltschaft.

In dem Bereich Wirtschaftsverbrechen existieren zwei Hauptkategorien, Betrug und Verletzung der Integrität oder Persönlichkeit einer Person. Anfangs waren die detektierten Fälle meist Betrug. Mit dem Verlauf der Zeit jedoch übernahmen Persönlichkeitsverletzungen die Überhand.

Diese Situation kommt nur deswegen zustande, erklärt ein Staatsanwalt, weil viele beim Benutzen des Internets gewisse Grundregeln nicht einhalten und ihre Zugangsdaten nicht sichern.

Die Betrugsattacken via Internet sind rückläufig, da Finanzinstitute und Banken ausreichende Sicherheitssysteme eingeführt haben. Trotz alledem gibt es noch Einzelfälle.

Die sozialen Netzwerke haben in ihrer Mehrheit eigenes System zum Denunzieren von unsachgemäßer Nutzung. Die Einheit zur Bekämpfung von Internetkriminalität kann Täter verhaften lassen. Das Strafmaß reicht von einer Geldbuße bis hin zu fünf Jahren Haft.

(Facebook Wochenblatt / Red Guaraní)

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