Regierung setzt Rio Tinto mit Vorschriften unter Druck

Asunción: Die Regierung bindet die Investition von Rio Tinto Alcan (RTA) an gewisse Punkte damit nicht das Gleiche mit dem Aluminium passiert was seit Jahren mit der Soja geschieht, so Francisco Rivas, Minister für Handel und Industrie.

Rivas erklärte bei einer Pressekonferenz im López-Palast, dass der Ministerrat die Situation des kanadischen Unternehmens analysiert, welches seit 2009 von einer riesigen Investition spricht um Aluminium zu produzieren.

„Neben dem gewünschten Stromtarif gibt es auch noch ein weiteres Hindernis was wir als Voraussetzung annehmen. Das Aluminium, was hier fabriziert wird soll auch zu 50% hier weiterverarbeitet werden, damit eine echte Menge Arbeitsplätze daraus resultiert und nicht wie beim Soja nach der Produktion nur der Abtransport folgt“, erklärte der Minister.

Obwohl Soja die paraguayische Wirtschaft rettet und größtenteils am verzeichneten Wirtschaftswachstum beteiligt war, fehlt es an seiner nationalen Industrialisierung.

Mit der Weiterverarbeitung des Aluminiums könnten 30.000 – 40.000 Arbeitsplätze generiert werden im Gegensatz zu 1.200, die nur zur Herstellung nötig wären.

Der eventuelle Vertrag der zwischen RTA und der Regierung zustande kommen kann, wenn es denn eine Einigung bis 2013 gibt, muss vom paraguayischen Parlament ratifiziert werden.

(Wochenblatt / Abc)

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