Villa Florida: Alberto “Tuti” Pereira Johannsen der ab 2014 sechseinhalb Jahre Haft in Tacumbú absaß, weil er 8 Investoren durch den Kauf und Verkauf von Rindern um 2 Millionen US-Dollar betrogen hatte, nahm sich allem Anschein nach das Leben.
Kommissar Luis Galeano bestätigte, dass der mehrfach verurteilte Viehzüchter Alberto Pereira Johannssen leblos in am Mittwochabend in einem Ferienhaus in Centu Kue in Villa Florida, Departement Misiones, gefunden wurde.
Der Hausmeister kam, um den Raum zu reinigen, als er die Leiche fand. Die Leiche wies keine Spuren von Gewalteinwirkung auf, und es wird vor allem vermutet, dass es sich um einen Fall von Selbsttötung handelt, obwohl andere Hypothesen derzeit nicht ausgeschlossen werden können. Der Gerichtsmediziner stellte als Todesursache einen mechanischen Erstickungstod durch Erhängen fest. Der Fall wurde jedoch der Staatsanwaltschaft zur Untersuchung vorgelegt.
Pereira Johanssen wurde einmal zu mehr als sechs Jahren Gefängnis verurteilt, weil er seine Freunde betrogen hatte. Außerdem wurde er wegen Betrugs und Untreue gegenüber Viehzüchtern im Chaco und der BBVA Bank verurteilt.
Wochenblatt / PDS
KatzenMann68
Nun muss man nur noch herausfinden, ob er “erselbstmordet” wurde, oder nicht.
Heinz1965
Da wird buen educado Staatsanwalt ggf irgend jemanden einsperren, der dann seine Unschuld beweisen muss oder sich freikaufen?
Man erinnere sich an die Fälle Juliette und von Bredow die nur die Spitze des Eisberges darstellen aber klar das System erkennen lassen…
Hüpfindianer
Sechseinhalb Jahre Haft in Tacumbú und danach Selbstmord? Der Mann hatte einfach keinen willen mehr zu überleben.