Itaipu beendet hohe Pensionsforderung für Witwe eines Ratsmitgliedes

Hernandarias: Einer der intellektuellen Besetzer eines Ratspostens in Itaipú während der Stroessner Zeit war Ezequiel González Alsina. Mit seinem Ableben beantragte Carola Dominga María Zanotti Cavazzoni, die Witwe dieses, eine Weiterzahlung seiner Pension, um die Familie zu unterstützen. Itaipú stand gesetzlich nicht in der Pflicht sondern zahlte diese freiwillig weiter. Da González Alsina 1989 verstarb wurden seit 23 Jahren seine Pensionsanteile weiter gezahlt auf Kosten des Wasserkraftwerkes.

González Alsina wird dazu wie auch anderen Ratsmitgliedern angelastet sich mehr um die Belange der brasilianischen Seite gekümmert zu haben weswegen die Restschuld Paraguays an Brasilien immer mehr wuchs.

Am 21. Februar 2012 wurde die Zahlung an die Witwe vom paraguayischen Itaipú Direktor, Efraín Enríquez Gamón, eingestellt. Alle weiteren Bitten auf das Thema bezogen werden behandelt. Nach Berechnungen des Wasserkraftwerkes bekäme Carola Dominga María Zanotti Cavazzoni insgesamt 4 Millionen US-Dollar aus der Rentenkasse Cajubi gezahlt.

Die Auszahlung wurde mehrere Male von ihr beantragt jedoch ohne Erfolg, da sie selbst kein aktives Mitglied der Rentenkasse war.

Obwohl Frau Zanotti Cavazzoni und González Alsina in Puerto Pilcomayo, Argentinien, heirateten war González Alsina in Paraguay noch mit Ramona Angélica Maldonado durch das Eheversprechen verbunden, was ebenso ausschlaggebend für die Kassenwärter war.

Der aktuelle juristische Berater der Cajubi, Diego Bertolucci, verfasste ein Schreiben auf die neue Bitte der Witwe, die vom 5. Januar 2012 stammt. Damit beendet er alle weiteren Bitten und Ezequiel González Alsina war ab 1986 Mitglied des Itaipú Rates neben Luis Martínez Miltos, Andréz Gómez Opitz, Salvador Rubén Paredes, Luis A. Peralta Báez und Silvio Meza Brítez.

(Wochenblatt / Abc)

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