Itaipú reduziert die Personalkosten um 13%

Hernandarias: Itaipú plant eine Reduzierung der Personalkosten um 13%, einschließlich der Gehälter sowie anderer mit diesem Posten verbundenen Sektoren, um die Optimierung und Umleitung von Ressourcen zugunsten sozialer Investitionen fortzusetzen.

Die aus der Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität der Ausgaben für Personal gewonnenen Mittel werden in Investitionsprogramme migriert.

Laut einem Bericht der Finanzabteilung aus dem binationalen Wasserkraftwerk Itaipú wird zwischen dem für 2020 veranschlagten Personalaufwand und dem für 2021 geplanten Betrag eine Reduzierung von rund 32 Millionen US-Dollar vorhergesagt.

Dies entspricht der prognostizierten Reduzierung verschiedener Ausgaben, wie z. B. Überstunden, Tagessätze usw., und erklärt sich aus der geringeren Anzahl von Mitarbeitern des binationalen Unternehmens.

In Bezug auf die Anzahl der Beschäftigten zeigen die Aufzeichnungen vom August 2018, dass Itaipú 1.714 Mitarbeiter unter Vertrag hatte, während die Gesamtzahl Ende Dezember 2020 auf 1.570 zurückging. Diese Reduzierung beinhaltet bereits die Einstellung von 68 neuen Mitarbeitern infolge eines externen Selektionsprozesses (PSE), der 2019 begann und im Februar 2020 endete.

Die sozialen Investitionen erreichten im Jahr 2020 ein beispielloses Ausführungsniveau und ergaben einen historischen Wert von mehr als 820 Milliarden Guaranies, mehr als 40% der im Jahr 2019 ausgeführten Gesamtinvestitionen. Das bedeutet einen historischen Rekord in der Geschichte des binationalen Wasserkraftwerks und war nur durch den Beitrag aller Mitarbeiter möglich.

Die Kosteneinsparungen für die sozio-ökologische Verantwortung konnte erreicht werden, indem trotzdem der gleiche Satz und die Qualität der vorhandenen Dienstleistungen im Unternehmen Itaipú beibehalten wurden, wobei zu berücksichtigt ist, dass in mehreren Ausschreibungen erhebliche Einsparungen erzielt werden konnten, ohne die erwarteten Ergebnisse zu ändern.

Wochenblatt / ADN Paraguayo / Beitragsbild Archiv

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2 Kommentare zu “Itaipú reduziert die Personalkosten um 13%

  1. Somit hat das Corona-Viru doch noch etwas “Positives”: Der Staat muss sparen in der Politiker-Amigo-Korruption, um ein paar bedürftigen Amigos der Politiker-Amigos mit sozialen Projekten unter die Arme greifen zu können.

  2. Moyses Comte de Saint-Gilles

    War Bergen der Klotz am Bein Abdo’s um den Zockern im Itaipu mal die Gehaelter zu reduzieren? Es waere zumindest durchaus mennonitisch.
    Bis dato hat keine der Mennonitenkooperativen Gehaltskuerzungen vorgenommen. Fehlt Geld so werden nur Steuern erhoeht so dass es mittlerweile kaum mehr lohnt einer Kooperative beizutreten oder es werden dem Produzenten die Preise gesenkt.
    Nur Fernheim hat als erste die Steuerverteilung modifiziert – bis jetzt ist meines Wissens noch keine andere Kooperative diesem guten Beispiel gefolgt. Die ossifizierten Strukturen lassen es wohl nicht zu da jeder sich da der Naechste ist.
    Ging Bergen weil er nicht weniger verdienen wollte und “spendete” aus Trotz wie ein Kleinkind seine Mordsgehaelter in gemeinnuetzige Fonds? Ein Mennonit tut sowas aus Rage durchaus schon mal.
    Da er ja behauptete er und seine Familie nagten deswegen noch lange nicht am Hungerstrang so nehm ich an die RESA elektro Wasserpumpen bekommen jetzt einen gehoerigen Preisschub nach oben um sich so wieder “aufzumelken”. Elektriker behaupten die WEG Stromteile seien meistens von minderer Qualitaet und nur die Magnetschalter haetten eine angemessene Betriebsdauer – der Rest der WEG Produkte, die von Record Electric der Firma Bergens vertrieben werden, seien Ramschprodukte.
    Bezeichnenderweise sind die Wasserpumpen die von Record Electric vertrieben werden, nicht mehr reparierbar. Schafft man die Reparierbarkeit ab, so heisst es “schmeiss weg und kauf neu” und der Importeur verdient mehr. Die Pumpen die frueher noch aus Italien kamen (SAER, Pedrollo, Valco, etc) konnte man noch fast vollstaendig reparieren bzw die brannten quasi nie durch. Man spart bei dem heutigen Ramsch der von der Firma Bergens vertrieben wird, offensichtlich an Qualitaet im Bau der internen Elektrik dieser Pumpen.
    So werden also die zurueckgegebenen Gehaelter Itaipu’s wieder einkassiert – fuer denselben Preis mach schnell die Produkte mit halb soviel Material und Qualitaet, damit sie in Kuerze durchbrennen und der Trottel von Kunde rennt sofort los um eine neue zu kaufen.
    War Bergen gegen die Gehaltskuerzungen in den Kraftwerken so dass er deshalb ging? Zumindest im Kolonieswesen wird jemand der freiwillig im Kooperativgeist sein Gehalt kuerzt, als Trottel angesehen und sehr schnell aus dem System geschmissen (es gab mal solche die das taten, die nur Hohn, Spott und muedes Laecheln ernteten).
    Der Privatsektor bewegt normalerweise keinen Finger wenn er nicht wenigstens das 10fache fuer die Arbeit bekommt als normal waere. Die Rechtfertigung dieser Zocke ist meist dass “er mehr effizient” ist als andere – effizient ist man in Ansprueche stellen.

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